Verlag | Matthes & Seitz Berlin |
Auflage | 2021 |
Seiten | 78 |
Format | 17,0 x 1,0 x 25,0 cm |
Gewicht | 298 g |
Reihe | Friedenauer Presse Drucke |
ISBN-10 | 3751806121 |
ISBN-13 | 9783751806121 |
Bestell-Nr | 75180612A |
Erstmals und nach dem Manuskript in der Bibliotheca Proustiana Reiner Speck herausgegeben, transkribiert, übersetzt, kommentiert und mit einem Essay von Jürgen Ritte versehen
Frühjahr 1919: Der Krieg ist seit einem halben Jahr beendet, aber Jean Giraudoux trägt noch Uniform und nimmt an den Friedensverhandlungen in Versailles teil. Das hindert ihn nicht daran, seine vor dem Krieg begonnene literarische Karriere energisch voranzutreiben. Mit seinen gerade erschienenen Erzählungen gilt er als einer der aufgehenden Sterne der französischen Literatur seiner Zeit. Er ist ein gefragter Autor, aber er findet die Zeit, für eine kleine aufwändige Kunstzeitschrift einen kurzen Text abzuliefern. Dabei hat er freie Hand und schreibt über einen illustren Unbekannten: Marcel Proust, ein Autor, der gerade erst mit einer Neuauflage von Du côté de chez Swann, seines 1913 erschienenen ersten Bandes seiner
Rezension:
»[Proust und Giraudoux lesen] kann, wer sich für die beiden Geistesverwandten interessiert, zunächst in diesem luxuriös ausgestatteten Büchlein tun, eine Wohltat in einer Zeit, in der viele Bücher ihren Charakter als Dutzendware nicht verbergen können noch wollen.« - Urs Buhlmann, Die Tagespost Urs Buhlmann Die Tagespost 20211007