Der magische Bogen
Verlag | Freies Geistesleben |
Alter | ab 10 Jahre |
Auflage | 2015 |
Seiten | 296 |
Format | 14,5 x 22,0 x 2,8 cm |
Gewicht | 513 g |
Übersetzer | Astrid von dem Borne |
ISBN-10 | 3772526950 |
ISBN-13 | 9783772526954 |
Bestell-Nr | 77252695A |
Wer glaubt schon an Lizzies musikalische Begabung, wenn er sie spielen hört? Doch, einen gibt es, und er hilft ihr. Ein genialer Geiger, den nur sie gesehen hat. - Eine romantisch-moderne Geschichte über ein eigenwilliges Mädchen in London, die Liebe zur Musik und die Kunst des Geigenspiels. Üben, üben und wieder üben. Lizzie gibt nicht auf, so schrecklich es auch klingt, wenn sie Geige spielt. Denn sie liebt die Musik. Warum bekommt sie es nur nicht hin, den Bogen richtig zu gebrauchen? Immer verkrampft sie sich. Als die Situation sich zuspitzt und alle, in der Schule wie zu Hause, sie isolieren, hat Lizzie im Park eine überraschende Begegnung. Ein Geiger spielt für sie und leiht ihr einen alten, magischen Bogen. Von diesem Tag an wird Lizzies Leben nicht nur wunderbar, sondern auch gefährlich. Denn jemand ist hinter dem wertvollen Bogen her ... Und davon abgesehen: Wie soll es weitergehen, wenn sie denmagischen Bogen zurückgeben muss?
Leseprobe:
Lizzie nahm den Schlüssel für die Hintertür vom Haken, öffnete undschlich hinaus. Sie rannte zu Mr. Rostikoff, der ihr entgegenschlurfte.«Ach, Mr. Rostikoff», flüsterte sie, «ich bin so froh, Sie zu sehen.»«Ich sollte gar nicht hier sein», sagte er und grinste wie einungezogener Schuljunge. «Was ist das Problem?»«Sie wissen von dem Bogen!»Er blickte sie scharf an. «Wie viel wissen sie?»«Nur, dass ich ihn habe. Ich habe ihnen gesagt, dass ich ihn beieinem Trödler gekauft habe.»Er lächelte anerkennend. «Das war klug. Aber was stimmt dennnicht? Ist der Bogen nicht in Ordnung?»«Er ist zu gut!», antwortete sie leidenschaftlich. «Die glauben,dass ich eine hochbegabte Geigerin bin. Meine Lehrerin redet vomVorspiel im Royal College of Music.»«Das ist ein hervorragender Ort.»«Aber ich bin es nicht! Es ist der Bogen!»«Ah», er nickte verständnisvoll, «du machst dir Sorgen um dieZukunft.»«Aber sicher tu ich das!»«Lass es! Überlass das den Spießbürgern.»«Den wen?»