100 Jahre Bibliotheca Hertziana - Bd.1 - Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte; Band 1: Die Geschichte des Instituts 1913-2013. Hrsg.: Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte
Verlag | Hirmer |
Auflage | 2013 |
Seiten | 368 |
Format | 25,4 x 31,0 x 3,2 cm |
Gewicht | 2412 g |
ISBN-10 | 3777490318 |
ISBN-13 | 9783777490311 |
Bestell-Nr | 77749031A |
Die Kölnerin Henriette Hertz (1846-1913) vermachte 1912 den römischen Palazzo Zuccari der 1911 gegründeten Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft (KWG). Ihr Ziel war es, die Studien- und Forschungsbedingungen für die insbesondere römische Kunstgeschichte durch den institutionellen Rahmen eines Forschungsinstituts mit Fachbibliothek und Fotosammlung zu verbessern. Die Bibliotheca Hertziana sollte Forschern aller Länder und auch Wissenschaftlerinnen offen stehen.
Die Kölnerin Henriette Hertz (1846-1913) vermachte 1912 den römischen Palazzo Zuccari der 1911 gegründeten Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft (KWG). Ihr Ziel war es, die Studien- und Forschungsbedingungen für die insbesondere römische Kunstgeschichte durch den institutionellen Rahmen eines Forschungsinstituts mit Fachbibliothek und Fotosammlung zu verbessern. Die Bibliotheca Hertziana sollte Forschern aller Länder und auch Wissenschaftlerinnen offen stehen. Die reguläre Eröffnung als Institut der KWG erfolgte am 15. Januar 1913. Den 100. Jahrestag dieser Stiftung nimmt die Bibliotheca Hertziana zum Anlass, die eigene Geschichte und die der historischen Gebäude, in denen sich heute das Forschungsinstitut befindet, grundlegend aufzuarbeiten. Im ersten Band nähern sich Kunsthistoriker und Historiker auf unterschiedlichen Wegen der Geschichte des Instituts an. Ihre Analyse bietet dem Leser einen faszinierenden Einblick in das Panorama gesellschaftlicher Umbrüche der letzten 100 Jahre, die si ch in den Lebenslinien einer der weltweit bedeutendsten Forschungsinstitutionen zur italienischen Kunstgeschichte und ihrer Protagonisten spiegeln. Durch ihr historisch gewachsenes Gebäudeensemble hat sich die Bibliotheca Hertziana eng mit dem genius loci Roms verbunden. Mit der Erforschung dieser Bauten - vom Wohnpalast des Malerfürsten Federico Zuccari bis zum modernen Bibliotheksneubau des spanischen Meisterarchitekten Juan Navarro Baldeweg - leistet der zweite Band einen wichtigen Beitrag zum Verständnis der Kunst-, Architektur- und Stadtbaugeschichte Roms.