Die Sozialpädagogische Familienbegleitung (SPF) ist eine Form der aufsuchenden sozialpädagogischen Familienarbeit und Gegenstand der vorliegenden Studie. Wie wird die SPF angeboten, wie wird sie umgesetzt und von Betroffenen erlebt? Wie werden Kinder miteinbezogen und welche Rolle spielen dabei die Netzwerkressourcen der Eltern? Welche Wirkungen werden mit ihr erzeugt und wovon hängen diese Wirkungen ab? Diese Fragen sind Gegenstand umfassender empirischer Analysen mit dem Ziel, zentrale Wirkungen und Wirkfaktoren von SPF zu identifizieren.
Heinz Messmer (1955), Prof. Dr. rer. soc. habil., Soziologe. Diplom, Dissertation und Habilitation an der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld. Seit 2009 Professor an der Hochschule für Soziale Arbeit/FHNW (Basel/Muttenz) mit den Arbeitsschwerpunkten Hilfen zur Erziehung und Forschungsmethoden (insbes. ethnomethodologische Konversationsanalyse). Marina Wetzel (1986), MSc in Erziehungswissenschaften an der Uni. Freiburg i.U/Schweiz. Seit 2014 wiss. Mitarbeiterin an der Hochschule für Soziale Arbeit/FHNW (Basel/ Muttenz) mit den Arbeitsschwerpunkten Ambulante Hilfen zur Erziehung und Pädagogik der frühen Kindheit. Lukas Fellmann (1984), MA in Sozialer Arbeit mit Schwerpunkt Soziale Innovation an der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW. Seit 2016 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule für Soziale Arbeit/FHNW (Basel/Muttenz) mit den Arbeitsschwerpunkten Ambulante Hilfen zur Erziehung, Kindesschutz und quantitative Forschungsmethoden (insbes. Soziale Netzwerkanalyse). Oliver Käch ist wissenschaftlicher Assistent an der Hochschule für Soziale Arbeit der Fachhochschule Nordwestschweiz, Institut Professionsforschung und -entwicklung in Olten.
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