Grenzziehungen und Grenzbeziehungen des Disziplinären - Verhältnisbestimmungen (in) der Erziehungswissenschaft
Verlag | Klinkhardt |
Auflage | 2023 |
Seiten | 135 |
Format | 16,5 x 1,0 x 23,5 cm |
Gewicht | 238 g |
Reihe | Klinkhardt forschung. Beiträge zur Theorie und Geschichte der Erziehungswissenschaft 49 |
ISBN-10 | 3781525996 |
ISBN-13 | 9783781525993 |
Bestell-Nr | 78152599A |
Die Versuche, über Erziehungswissenschaft zu sprechen, sie zu vermessen und ihr eine gewisse theoretische sowie systematische Ordnung zu verleihen, gehen einher mit Grenz- und Verhältnisbestimmungen. Dieser Band betrachtet diskursive Ein- und Ausschließungen, die 'Zwischen'-Positionierung der Erziehungswissenschaft, die Grenzziehungen, -verschiebungen und -debatten zum 'gesellschaftlichen Außen' durch das 'erziehungswissenschaftliche Innen'.
Die Versuche, über Erziehungswissenschaft zu sprechen, sie zu vermessen und ihr eine gewisse theoretische sowie systematische Ordnung zu verleihen, gehen einher mit Grenz- und Verhältnisbestimmungen. Dieser Band betrachtet diskursive Ein- und Ausschließungen, die 'Zwischen'-Positionierung der Erziehungswissenschaft, die Grenzziehungen, -verschiebungen und -debatten zum 'gesellschaftlichen Außen' durch das 'erziehungswissenschaftliche Innen'. Die Rezeptions- und Beteiligungslogiken in erziehungswissenschaftlichen Diskursen, die Etablierung von Subdisziplinen, die Ordnungen wissenschaftspolitischer Steuerungen oder die Inanspruchnahme von Erkenntnissen sind dabei ebenso relevant wie methodisch rekonstruktive Verhältnissetzungen.Beiträge zur Theorie und Geschichte der Erziehungswissenschaft Band 49
Inhaltsverzeichnis:
Susann Hofbauer, Lukas Schildknecht, Felix Schreiber und Katharina VogelWas das Innere zusammenhält.Eingrenzung - Ausgrenzung - Verhältnisbestimmung .......................................................7Teil 1Historische Betrachtungen: Radikalität - Differenz - EinbezugSelma Haupt, Tobias Leßner und Christian Timo ZenkeWie radikal ist noch normal?Zum Verhältnis von etablierter Erziehungswissenschaftund pädagogischer Radikalität .........................................................................................17Daniel ErdmannVon Referenz-Prominenz und Rezeptions-Differenz:Immanuel Kant in (quasi-)erziehungswissenschaftlichen Lehrbüchern ............................26Sylvia WehrenIn den Traditionen von Androzentrismus und Verschulung.Zum Einbezug des Körpers in die Erziehungswissenschaft ...............................................42Teil 2Grenzziehungen: Gestaltung - Etablierung - DiversifizierungMaria KondratjukInhärente Transdisziplinarität?!Grenzarbeit (in) der Erzieh ungswissenschaft ....................................................................53Tamara DiederichsZur Organisationspädagogik als Teildisziplin der Erziehungswissenschaft.Über die Etablierung eines neuen Kommunikationsraums ..............................................61Markus Riefling und Frederick de MollZu einer Außenpolitik der Erziehungswissenschaft ..........................................................72Barbara Gross, Karin Karlics, Susann Hofbauer und Edwin KeinerStandardisierungen und Diversifizierungen in (inter)nationalenerziehungswissenschaftlichen Publikationskulturen .........................................................82Teil 3Methodische (Neu)Zugänge:Systematisierung - Materialisierung - PädagogisierungFelix Schreiber und Colin CramerConceptual Systematic Review.Vorschlag einer neuen Methode für die Wissenschaftsforschung ......................................95Verena Weimer und Dirk TungerLeser:innenschaft erziehungswissenschaftlicher Zeitschriften -Un tersuchung von Zitations- und Downloadverhalten ..................................................101Christiana BersWissensprozesse in der Erziehungswissenschaft.Über die Materialität der erziehungswissenschaftlichen Forschung ................................112Hannes KönigZur Pädagogisierungstendenz der erziehungswissenschaftlichen Lehre.Manifeste und latente Sinnstrukturen im Interaktionszusammenhang ...........................121