Von Italien nach Preußen - Die Entstehung der Skulpturensammlung im Königlichen Museum 1820-1870
Verlag | Mann (Gebr.) |
Auflage | 2022 |
Seiten | 335 |
Format | 24,2 x 3,0 x 30,7 cm |
Gewicht | 1840 g |
Reihe | Jahrbuch der Berliner Museen. Jahrbuch der Preussischen Kunstsammlungen. Neue Folge Band 62, Beiheft |
ISBN-10 | 3786128936 |
ISBN-13 | 9783786128939 |
Bestell-Nr | 78612893A |
Noch bevor Wilhelm von Bodes Wirken für die Berliner Museen begann und deren Sammlungen systematisch erweitern konnte, existierte eine hochkarätige Sammlung nachantiker Skulpturen auf der Museumsinsel.
Schon vor dem Wirken Wilhelm von Bodes bei den Berliner Museen existierte eine hochkaratige Sammlung nachantiker Skulpturen auf der Museumsinsel: Bereits 1835 sollten im Königlichen Museum (Altes Museum) etliche italienische Bildwerke der Renaissance beim Publikum zur Bildung des Geschmacks beytragen . Das Fundament der Sammlung bilden die Skulpturen, die der preußische Diplomat Jacob Salomon Bartholdy, Onkel des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy, 1823 aus Rom nach Berlin gesandt hatte. Gustav Friedrich Waagen, Direktor der Gemäldegalerie, konnte während seiner einjährigen Einkaufsreise 1841/42 nach Italien diesen Bestand substanziell bereichern.