Fatigue bei Krebserkrankungen - Erkennen - Behandeln - Vorbeugen. Mit zusätzlichen Arbeitsmaterialien zum Download
Verlag | Schattauer |
Auflage | 2014 |
Seiten | 205 |
Format | 16,6 x 24,1 x 1,3 cm |
Gewicht | 438 g |
ISBN-10 | 3794529464 |
ISBN-13 | 9783794529469 |
Bestell-Nr | 79452946A |
- Zahlreiche praktische Hinweise von renommierten Experten zum klinischen Erscheinungsbild bei unterschiedlichen Patientengruppen und verschiedenen Krebsformen, zu Diagnostik, Differenzialdiagnostik, Begutachtung, Therapie und Rehabilitation
- Arbeitsmaterialien zum bequemen Download
Wenn der Alltag zur Last wird
Oft nicht erkannt oder zu wenig beachtet: Fatigue bei Krebspatienten. Dabei ist die tumorassoziierte ausgeprägte Erschöpfung eine der häufigsten und besonders belastenden Begleiterscheinungen der Tumorerkrankung und -therapie. Ihr chronischer Verlauf reduziert die Lebensqualität der Betroffenen erheblich, kann zu verminderter Therapietreue und zum Abbruch der Behandlung führen, da Fatigue von Patienten oft als Fortschreiten der Krebserkrankung fehlinterpretiert wird. Auch die soziale und berufliche Reintegration wird häufig beeinträchtigt.
- Wie lässt sich Fatigue diagnostizieren und sicher von anderen Krankheitssymptomen abgrenzen?
- Welche Behandlungsstrategien haben sich als wirksam erwiesen?
- Was kann Patienten vorbeugend empfohlen werden?
Für internistische Onkologen, Strahlentherapeuten, Radiologen, Fach- und Allgemeinärzte sowie Mitarbeiter in Pflege- und psychosozialem Dienst unverzichtbar bei der umfassenden B ehandlung und Versorgung von Tumorpatienten.
Inhaltsverzeichnis:
Klinisches Erscheinungsbild
- Definition, Formen und Epidemiologie
- Fatigue bei Kindern, Jugendlichen und Langzeitüberlebenden
- Fatigue bei soliden Tumoren
- Fatigue bei Erwachsenen mit hämatologischen Systemerkrankungen
- Chronobiologie und Fatigue
Ursachen, Erklärungsmodelle und Forschungsansätze
- Somatische Einflussfaktoren
- Psychologische und soziale Einflussfaktoren
- Medikamentöse Einflussfaktoren
Diagnostik
- Diagnostik somatischer Faktoren
- Psychodiagnostik und neuropsychologische Diagnostik
- Sozialmedizinische Begutachtung
Management, Therapie und Rehabilitation
- Sport und Bewegungstherapie
- Psychoedukation und Verhaltensempfehlungen
- Pharmakologische und komplementärmedizinische Therapieansätze
- Pflegerische Therapieansätze