Der Prototyp der weltbekannten Mumin-Comics erstmals in deutscher SpracheMumins sind sympathische Trolle, die im Mumintal zu Hause sind, Winterschlaf halten und jedes Jahr neue Abenteuer zu bestehen haben. Sie sind außerordentlich warmherzige und liebevolle Wesen.Erfinderin der Mumins ist die finnische Schriftstellerin und Zeichnerin Tove Jansson (1914-2001), die für ihr Werk mit dem Hans-Christian-Andersen-Preis ausgezeichnet wurde, der bedeutendsten Auszeichnung für Kinderbuchautoren und -illustratoren.Bereits 1947 entstand der erste Mumin-Comic mit dem Titel (Der) "Mumintroll und der Weltuntergang", der als Prototyp für die späteren Mumin-Comics gelten kann.
Christian Panse, geboren in Bremen, entdeckte das Universum Tove Janssons mittels ausgeschnittener Mumin-Zeitungscomics in der "Enkelschublade" seiner Großmutter. In der Folge häufte er umfangreiche muministische Schätze und Kenntnisse der schwedischen Sprache an, sodass er schließlich das Virtuelle Muminforschungszentrum gründete. Mit der Übersetzung von "Mumin und der Weltuntergang" möchte er der Welt ein wenig vom empfangenen Reichtum zurückzugeben. Kristina Maidt-Zinke, in Bremen geboren, wuchs mit den Mumin-Büchern auf und studierte unter anderem Skandinavistik, um die Originaltexte lesen zu können. In jungen Jahren wohnte sie zeitweise in Finnland und lernte Tove Jansson dort persönlich kennen. Heute lebt sie als Literaturkritikerin, Übersetzerin und Lektorin in München Barbara Müller kümmert sich als Vorsitzende der Georg von der Vring-Gesellschaft in Brake/Unterweser um das künstlerische Erbe des Malers und Schriftstellers Georg von der Vring (1889-1968). Außerdem richtet die studierte Betriebswirtin Kulturprojekte zu verschiedenen Themen aus. Tove Jansson und ihr Werk in Deutschland bekannter zu machen, ist ihr seit Langem eine Herzensangelegenheit.
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