Ratgeber Prämenstruelles Syndrom - Informationen für Betroffene und Angehörige
Verlag | Hogrefe Verlag |
Auflage | 2022 |
Seiten | 105 |
Format | 14,9 x 0,7 x 21,2 cm |
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur | |
Gewicht | 166 g |
Reihe | Ratgeber zur Reihe Fortschritte der Psychotherapie 51 |
ISBN-10 | 3801730891 |
ISBN-13 | 9783801730895 |
Bestell-Nr | 80173089A |
"Bekommst du schon wieder deine Tage?" ist ein Satz, der im Alltag schnell fällt. Dieser Ratgeber beschreibt Formen prämenstrueller Veränderungen sowie deren Entstehung. Die Autorinnen zeigen Behandlungsansätze auf und stellen konkrete Übungen vor, mit denen der Umgang mit prämenstruellen Beschwerden verbessert werden kann.
"Die kriegt bestimmt gerade ihre Tage" ist ein Satz, der im Alltag schnell einmal fällt. Was genau bedeutet das jedoch für die Betroffenen? Und ab wann ist es auch auf wissenschaftlicher Basis zutreffend, von einem Prämenstruellen Syndrom (PMS) oder einer Prämenstruellen Dysphorischen Störung (PMDS) zu sprechen? Der Ratgeber liefert Informationen zum Erscheinungsbild und zur Entstehung von PMS und PMDS. Leserinnen erhalten Einblicke in die verschiedenen Faktoren, die die Symptome beeinflussen können, um damit auch die Entstehung ihrer eigenen prämenstruellen Veränderungen besser verstehen und einordnen zu können. Darauf aufbauend widmet sich der Ratgeber der Frage, wie der Umgang mit ausgeprägten prämenstruellen Beschwerden verbessert werden kann. Die Autorinnen haben mehrere Jahre therapeutisch mit von PMS und PMDS betroffenen Frauen gearbeitet. Die dabei gesammelten Erfahrungen sowie aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse bilden die Grundlage für die Behandlungsansätze, die im Ratgeber vorgestellt werden. Sie sollen betroffenen Frauen helfen, mit den Beschwerden besser umgehen zu lernen und die Belastung im Alltag zu verringern. In fünf Modulen sind Informationen, Strategien und praktische Übungen zusammengestellt, die Leserinnen auch mit Hilfe von Arbeitsblättern auf ihre persönliche Situation übertragen können. PMS und PMDS sind aber nicht nur für die direkt betroffenen Frauen relevant: Fast jeder Mensch, der in Beziehungen lebt - und damit sind nicht nur Liebesbeziehungen, sondern auch Freundschaften oder Arbeitsbeziehungen gemeint -, hat indirekt irgendwann einmal Kontakt zu PMS. Daher können auch Angehörige von Betroffenen von der Lektüre dieses Buches profitieren.