Verlag | Wagenbach |
Auflage | 2019 |
Seiten | 144 |
Format | 12,5 x 19,0 x 1,3 cm |
Gewicht | 178 g |
Reihe | Wagenbachs andere Taschenbücher 820 |
Übersetzer | Horst Günther |
ISBN-10 | 380312820X |
ISBN-13 | 9783803128201 |
Bestell-Nr | 80312820A |
Ein reich bebilderter Überblick über das Jahrtausend zwischen dem Untergang Roms und der Renaissance - und ein eindrückliches Plädoyer für eine gemeinsame europäische Kultur.
In seinem letzten Werk beschreibt der berühmte französische Mediävist Georges Duby, wie sich in dem Jahrtausend zwischen dem Untergang des Römischen Reichs und dem Beginn der Renaissance eine Gesellschaft bildet, die sich mehr und mehr als eine europäische versteht. Und er erzählt, wie in dieser Gesellschaft eine neue Kunst entsteht - von der Buchmalerei über die ersten Reliquiare und Glasfenster, Skulpturen und Pilgerhallen bis zu den großen Klosterbauten und schließlich den Kathedralen.
Duby stellt uns vor Augen, wie sich eine Kulturlandschaft herausbildete, mit Feld, Wald und Pfarrkirche, die bis heute das europäische Gesicht prägt. Und wie die Städte sich mit Leben füllten und zu Zentren der Macht und der Künste wurden.
Dubys Sprache ist einfach, fakten- und bildreich - ein Gelehrter, der aus dem Fundus seines gewaltigen Wissens schöpft. Europäische Kulturgeschichte par excellence!
Rezension:
"Hier erzählt ein Stilist, für den die Geschichtswissenschaft sehr wesentlich eine literarische Kunst war." NDR