Vergleich zu frühere Preisbindung3
Verlag | UTB |
Auflage | 2017 |
Seiten | 212 |
Format | 12,9 x 18,7 x 1,3 cm |
Gewicht | 226 g |
Reihe | UTB Uni-Taschenbücher 4749 |
ISBN-10 | 382524749X |
ISBN-13 | 9783825247492 |
Bestell-Nr | 82524749 |
Einen gelungenen literaturwissenschaftlichen Text zu schreiben ist anspruchsvoll: Klar strukturiert sollte er sein, den Gedankengang schlüssig entwickeln, aus übersichtlich konstruierten Sätzen bestehen, treffende Wörter und Fachbegriffe verwenden, Zitate sinnvoll einbinden, stilistisch angemessen und natürlich formal korrekt sein - all dies erfordert einen sicheren, differenzierten Umgang mit der deutschen Schriftsprache.Hilfestellung beim Verfassen von Seminar- und Abschlussarbeiten leistet dieses Arbeitsbuch, in dem Regine Schumacher relevante Grundlagen der Bereiche Wortschatz, Satzbau, Kohärenz und Textwiedergabe erklärt. Es bietet:- Tipps und konkrete Verbesserungsvorschläge- Analysen von Auszügen aus der Forschungsliteratur- viele Beispiele aus Texten von Studierenden- 40 ergänzende Übungen (als Download)
Inhaltsverzeichnis:
Zum Umgang mit diesem Buch111 WortschatzWie gelangen Sie zu einer differenzierten Wortwahl?131.1 Fachterminologie und Fremdwörter141.1.1 Das Erlernen des Fachwortschatzes als Aufgabe des Studiums verstehen151.1.2 Begriffsbedeutungen sorgfältig abklären161.1.3 Wichtige Fachbegriffe definieren171.1.4 Praxisbeispiele: Fachbegriffe einführen181.1.5 Praxisbeispiel: Fachbegriffe verwenden211.1.6 Fremdwörter sinnvoll einsetzen221.1.7 Auf den korrekten Gebrauch von Fremdwörtern achten231.1.8 Fremdwörter nicht verwechseln261.2 Treffende Wörter271.2.1 Spezifische Wörter bevorzugen281.2.2 Synonyme und bedeutungsverwandte Wörter kritisch prüfen291.2.3 Mit Funktionsverbgefügen die Bedeutung differenzieren321.2.4 Geschlechtergerecht schreiben?341.3 Registerwahl und Registerabweichungen351.3.1 Basiswissen: Wortschatz und Stil351.3.2 Stilbrüche durch Anglizismen und Modewörter vermeiden361.3.3 Ein Gefühl für umgangssprachliche Ausdrücke entwickeln391.3.4 Bestimmte Wörter und Konstruktionen Vermei den411.3.5 Metaphern und rhetorische Mittel sparsam Dosieren441.3.6 Praxisbeispiel: Rhetorische Mittel zur Veranschaulichung nutzen461.3.7 Praxisbeispiele: Typische Probleme beim Gebrauch von Metaphern471.3.8 Darf oder soll man ich schreiben?492 SatzbauWie konstruieren Sie klare und gut lesbare Sätze?532.1 Komplexität des Satzbaus532.1.1 Hierarchisieren und komprimieren542.1.2 Praxisbeispiel: Wissenschaftssprachliche Satzstrukturen542.1.3 Einem anspruchsvollen Register gerecht werden562.2 Partizipial- und Nominalkonstruktionen562.2.1 Partizipialattribute nicht überdehnen572.2.2 Mit Partizipialsätzen den Satzbau variieren592.2.3 Praxisbeispiel: Nominalkonstruktionen622.2.4 Nominale und verbale Strukturen flexibel Einsetzen642.2.5 Genitivkaskaden vermeiden652.3 Leserfreundlicher Satzbau662.3.1 Basiswissen: Satzklammer und Satzfelder672.3.2 Große Abstände zwischen den Satzklammern verringern692.3.3 Vorfeld und Nachfeld geschickt nutzen712.3.4 Basiswissen: Komplexe Satzgefüge 742.3.5 Hauptgedanken in Hauptsätzen darstellen?782.3.6 Satzgefüge übersichtlich aufbauen792.3.7 Sätze abwechslungsreich konstruieren mit verschiedenen Konnektoren832.3.8 Konnektoren im Satzgefüge klar positionieren842.3.9 Das breite Spektrum an Konnektoren nutzen862.4 Praxisbeispiele: Typische Satzbauprobleme und -fehler902.4.1 Problematische Konstruktionen von Sätzen und Satzteilen902.4.2 Unstimmigkeiten bei Partizipial- und Nominalkonstruktionen942.4.3 Kongruenzfehler962.4.4 Mängel in Aufzählungen993 KohärenzWie stellen Sie einen inneren Zusammenhang im Text her?1033.1 Verbindungen und Bezüge1043.1.1 Bekanntes vor Neuem präsentieren1053.1.2 Satzteile hervorheben1063.1.3 Logisch-semantische Beziehungen durch Konnektoren explizit machen1073.1.4 Praxisbeispiel: Typische Probleme beim Gebrauch von Konnektoren1093.1.5 Basiswissen: Pronomen als Verweisketten1113.1.6 Praxisbeispiele: Typische Bezugsprobleme bei Pronomen1123.1.7 Relativsätze sinnvoll positionieren1143.1.8 Basiswissen: Relativp ronomen1163.1.9 Satzzeichen produktiv nutzen1183.2 Tempus und Modus1213.2.1 Präsens als Grundtempus verwenden1213.2.2 Praxisbeispiel: Positionen referieren1223.2.3 Durch Tempuswechsel Textteile voneinander abgrenzen1233.2.4 Praxisbeispiel: Biographische Informationen einbinden1263.2.5 Praxisbeispiel: Textebenen unterscheiden1273.2.6 Zeitliche Rückgriffe durch das Tempus markieren1283.2.7 Durch unterschiedliche Modi den Wirklichkeits und Quellenbezug differenzieren1293.2.8 Basiswissen: Bildung und Verwendung des Konjunktivs II1313.3 Vertextungsmuster1323.3.1 Die Vertextungsmuster Beschreibung, Erklärung, Argumentation und Erzählung1333.3.2 Angemessene Vertextungsmuster wählen1363.3.3 Praxisbeispiel: Argumentieren statt erzählen1363.4 Textstruktur1403.4.1 Grundlegende Strukturierungsprinzipien nutzen1413.4.2 Praxisbeispiel: Eine sinnvolle Gliederun