Psychologie - Grundlagen und Perspektiven für die Soziale Arbeit
Verlag | UTB |
Auflage | 2015 |
Seiten | 301 |
Format | 16,6 x 23,8 x 1,8 cm |
Gewicht | 587 g |
Reihe | UTB Uni-Taschenbücher 8296 |
ISBN-10 | 3825286258 |
ISBN-13 | 9783825286255 |
Bestell-Nr | 82528625A |
Das Studium dieses Buches bietet psychologische Grundlagen für Studierende der Sozialpädagogik und anderer Studienrichtungen mit sozialen Bezügen.Nach einer Beschreibung der Psychologie als wissenschaftlichem System werden Teilbereiche vorgestellt, die für die Studierenden grundlegend sind:Persönlichkeitstheorien, Entwicklung, Erziehung sowie soziale Interaktion und Kommunikation. Zwei zentrale Anwendungen psychologischen Wissens - Diagnostik / Gutachten und Intervention - werden ausführlich erläutert. Im abschließenden Kapitel werden Beispiele sozialer Professionalität analysiert, zum Beispiel Gesprächsführung, interkulturelle Arbeit, Mediation und Hospizarbeit. Die 5. Auflage wurde aktualisiert.
Inhaltsverzeichnis:
Vorwort zur fünften Auflage9Vorwort zur dritten Auflage101. Einladung in die Psychologie112. Psychologie als Wissenschaft152.1. Psychologie: Lange Vergangenheit, kurze Geschichte (Elisabeth Baumgartner)152.2. Was ist eigentlich Psychologie?242.2.1. Eine Annäherung242.2.2. Teilgebiete der Psychologie262.3. Psychologische Erkenntnis: Weichenstellungen im Erkenntnisprozess272.4. Psychologische Untersuchungsperspektiven292.4.1. Unterschiedliche Wissenschaftsauffassungen292.4.2. Zusammenfassende Übersicht322.5. Forschungsmethoden in der empirischen Psychologie322.6. Daten und Konstrukte in der empirischen Psychologie352.6.1. Die Bedeutung von Daten im psychologischen Erkenntnisprozess352.6.2. Die Interpretation von Daten362.6.3. Psychologische Daten-Verarbeitung382.6.4. Beschreibende Statistik382.6.5. Inferenzstatistik - oder: Irren ist menschlich413. Psychologie der Person433.1. Bilder vom Menschen433.1.1. Alltagsvorstellungen über »Persönlichkeit«433.1.2. Persönlichkeit - Eine neuzei tliche Erfindung443.1.3. Person als Gegenstand der Psychologie473.1.4. Die Normalverteilung als Modell zur quantitativen Beschreibung von Unterschieden483.1.5. Sprachliche Beschreibung von Individualität503.2. Drei Beispiele von Persönlichkeitstheorien523.2.1. Vorbemerkung523.2.2. Sigmund Freud: Die psychoanalytische Theorie (Maria Langfeldt-Nagel)533.2.3. Carl R. Rogers: Eine Theorie der Psychotherapie, Persönlichkeit und der zwischenmenschlichen Beziehungen593.2.4. Kenneth J. Gergen: Persönlichkeit als soziale Konstruktion634. Psychologie der Entwicklung und Erziehung694.1. Entwicklungspsychologie als wissenschaftliches Programm694.1.1. Zwei Grundpositionen694.1.2. Entwicklungspsychologie, wozu?744.1.3. Theoretische Perspektiven754.2. Vier Beispiele von Entwicklungstheorien764.2.1. Vorbemerkung764.2.2. Jean Piaget: Theorie der kognitiven Entwicklung774.2.3. Lawrence Kohlberg: Die Entwicklung des moralischen Urteils844.2.4. Erik H. Erikson: Theorie der psychosozialen Entwicklung8 84.2.5. Lew Vigotski: Theorie der kulturhistorischen Entwicklung914.3. Die Entwicklung im Lebenslauf974.3.1. Säuglingsalter und frühe Kindheit974.3.2. Kindheit1014.3.3. Jugendalter1024.3.4. Erwachsenenalter1064.3.5. Alter1074.4. Lernen als zentraler Begriff für Entwicklung und Erziehung1094.4.1. Lernen im Alltag und als Gegenstand der Psychologie1094.4.2. Lernen als Verhaltensänderung: Klassisches und instrumentelles Konditionieren1104.4.3. Lernen als Verhaltensänderung: Nachahmen1134.4.4. Lernen als Wissenserwerb1154.5. Erzieherisches Verhalten1174.5.1. Typologie der Erziehungsstile1174.5.2. Dimensionen erzieherischen Verhaltens1194.5.3. Erziehungsziele und »Zeitgeist«1224.6. Ein Fall aus der Erziehungsberatung1235. Soziale Interaktion und Kommunikation1295.1. Geläufige Vorstellungen von Kommunikation1295.2. Zwei Sichtweisen auf Kommunikation1315.2.1. Ausdrucksmodelle von Kommunikation1315.2.2. Systemmodelle von Kommunikation1345.3. Dimensionen Sozialer Interaktion1375.3.1. Inter aktive Bezogenheit des Handelns1375.3.2. Kontextuelle Gebundenheit der Bedeutung von Äußerungen und Handlungen1405.3.3. Prozessualität des interaktiven Geschehens1435.3.4. Materialität der Redebeiträge1445.4. Psychologische Aspekte Sozialer Interaktion1485.4.1. Identität1495.4.2. Denken und Erfahrung1535.4.3. Macht und Beeinflussung1555.5. Personenwahrnehmung1605.5.1. Personenwahrnehmung als Konstruktion - das Bild, das wir uns von anderen machen1605.5.2. Konstruktionsprinzipien der Personenwahrnehmung1625.5.3. Die Verschränkung von Selbst- und Fremdwahrnehmung1645.6. Einstellungen1665.6.1. Der Bauplan von Einstellungen1665.6.2. Die Funktionen von Einstellungen1685.6.3. Die Interaktionsdynamik von Einstellungen1695.7. Zuschreibung von Ursachen - Attribution in der sozialen Interaktion1715.7.1. Naive Analyse des Verhaltens1715.7.2. Attribut