Verlag | DuMont Buchverlag |
Auflage | 2016 |
Seiten | 726 |
Format | 12,5 x 19,0 x 4,5 cm |
Gewicht | 656 g |
Reihe | DuMont Taschenbücher 6355 |
Übersetzer | Hinrich Schmidt-Henkel, Stephan Kleiner |
ISBN-10 | 3832163557 |
ISBN-13 | 9783832163556 |
Bestell-Nr | 83216355A |
Michel Houellebecqs Lyrik ist gezeichnet vom Schrecken über die Wiederholungen des Lebens und dem Moment zugewandt: Gedichte wie Songtexte. Sie lassen sich als ein einziges großes Parlando lesen - autobiografisch, bekenntnishaft und unangestrengt. Zwischen der ernüchternden Erfahrung des täglichen Erwachens und den berechenbaren Sehnsüchten der Nacht erkennen sie die unaufhaltsame Annäherung an ein Ende: "Den monströsen und globalen Mangel macht Houellebecq überall spürbar", schrieb die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Die Taschenbuchausgabe der gesammelten Gedichte vereinigt nun erstmals alle Gedichtbände inklusive des 2014 erschienenen 'Gestalt des letzten Ufers'.
Rezension:
»Gedichte, wie wenn man aufwacht und feststellt, dass die Sonne nie mehr aufgehen wird.« Sibylle Berg, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG »Tausend Seiten Depression sind schließlich ziemlich witzig.« Jan Küveler, LITERARISCHE WELT »Die altbekannten Sehnsüchte der Menschen sind immer noch da, nach Liebe, Glaube, Hoffnung, aber nichts stillt sie mehr, der Mensch ist ekelhaft allein auf der Welt.« Alex Rühle, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG