Wovon ich rede, wenn ich vom Laufen rede
Verlag | DuMont Buchverlag |
Auflage | 2008 |
Seiten | 168 |
Format | 20,8 cm |
Gewicht | 336 g |
Übersetzer | Ursula Gräfe |
ISBN-10 | 3832180648 |
ISBN-13 | 9783832180645 |
Bestell-Nr | 83218064A |
Zwei Leidenschaften bestimmen Haruki Murakamis Leben: das Schreiben und das Laufen. Eines verbindet beide Tätigkeiten - ihre Intensität. Für Haruki Murakami bedeutet das Laufen ein zweites Leben. Hier holt er sich Inspiration, sammelt Kraft und trainiert die Zähigkeit, die er zum Schreiben braucht. Der Entschluss, Romanautor zu werden, kam ihm beim Sport. Das Sitzen am Schreibtisch gleicht er durch Laufen aus. Nach langsamen ersten Schritten hat er sich in den vergangenen Jahrzehnten professionalisiert: Längst sind zu den jährlichen Marathons auch Triathlon und Ultralanglauf über 100 Kilometern hinzugekommen.Haruki Murakami erzählt eindringlich und komisch von seinen Frustrationen, vom Kampf gegen das stets lauernde Versagen und davon, wie er es überwindet. Denn für ihn bleibt das Laufen ein großes, wortloses Glück. Für seinen Grabstein wünscht er sich die Inschrift: »Haruki Murakami 1949-20__, Schriftsteller (und Läufer) - Wenigstens ist er nie gegangen.«
Rezension:
»Was für eine gebündelte, stille Kraft dieser Text hat, welche klare Frische.« SÜDDEUTSCHE ZEITUNG »Mit Murakamis Romanen lässt es sich leichter leben, mit seinem Buch über das Laufen bekommt das Joggen eine neue Leichtigkeit.« Leserin, Zeit-Newsletter FREUNDE DER ZEIT »Gradlinig und offen [...] eine ganz spezielle Autobiographie.« FRANKFURTER RUNDSCHAU »Das [...] Buch ist kurzweilig, amüsant und viele Läufer_innen werden sich darin wiederfinden. Absoluter Lesetipp!« Jan Sägert, STERN ONLINE »Ich kenne keinen anderen Autor, der mich so in eine andere Realität führen kann.« Jochen Wegner, ZEIT PODCAST ALLES GESAGT? »Ein passabler Läufer mit bislang 27 Marathons. Und ein noch viel besserer Schriftsteller.« DER TAGESSPIEGEL » 'Wovon ich rede...' ist ein nüchterndes Ich-Buch. [...] Gut so: Murakami verzichtet darauf, dem Endorphinrausch überschwänglich zu huldigen. Er doziert nicht und er missioniert nicht. [...] Wer selbst läuft, auch wenn es nur kürzere Strecken sind - der we iß: Hier hat jemand das Laufen wirklich verstanden.« NRZ »Ein wunderbarer Text. [...] Der Autor spricht über die Dinge des Lebens wie auch des Laufens in einen einfachen, merkwürdig bescheidenen Sprache, die ohne artistische Kraftanstrengung von geradezu beiläufiger Poesie ist.« BERLINER ZEITUNG »Ein grandioses Buch übers Laufen. [...] Selten hat man so viele kluge Dinge über die einfachste Sportart der Welt gelesen.« HESSISCHE ALLGEMEINE