Final Fantasy VII: The Kids are alright: Eine Turks-Nebenquest - Roman zum Videogame
Verlag | Panini Books |
Auflage | 2021 |
Seiten | 400 |
Format | 15,7 x 4,0 x 21,4 cm |
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur | |
Gewicht | 536 g |
ISBN-10 | 3833240199 |
ISBN-13 | 9783833240195 |
Bestell-Nr | 83324019A |
Der neueste Roman zum wohl einflussreichsten Sequel der gesamten Final Fantasy-Saga. Im Mittelpunkt steht der Privatdetektiv Evan Townshend, der nach dem verheerenden Meteorfall versucht, in der Stadt Edge Fuß zu fassen. Dabei stößt er auf Machenschaften der Shin-Ra-Company und deckt bislang wohlgehütete Geheimnisse des FF VII-Universums auf.
ICH DACHTE, MEIN PLATZ IN DER WELT WÄRE VERLOREN. ABER DIESE WELT IST SO VIEL GRÖSSER, ALS ICH ES JEMALS HÄTTE AHNEN KÖNNEN.Evan Townshend ist nur einer von vielen, die vor zwei Jahren während des Meteorfalls alles verloren haben. Und wie alle anderen musste auch er sein Leben neu aufbauen. In seinem Fall bedeutet das, dass er für Mireilles Privatdetektei arbeitet, eine kleine Firma, die vermisste Freunde und Familienmitglieder aufspürt. Doch als eine Verwechslung ihn in den Fokus der berüchtigten Abteilung für Allgemeine Angelegenheiten (besser bekannt als die Turks) bringt, müssen sich Evan und seine Kollegin Kirie Canaan auf die Suche nach der Wahrheit begeben.Was sie dabei entdecken, hat das Potenzial, eine ganze Welt ins Wanken zu bringen ...
Leseprobe:
»Jenova, so nannten sie sie. Oh, wie gerne hätte ich sie kennengelernt.« Dr. Drake deutete mit einem gewinnenden Lächeln auf das Foto.»Der Arm gehörte also einer Frau?«»Ja und nein. Es heißt, Jenova konnte die Gedanken von Menschen lesen und sogar kontrollieren. Ihre Zellen wurden für diverse Experimente benutzt. Der mumifizierte Arm auf diesem Bild stammt von einem solchen Experiment. Er gehörte einer Frau, aber auch Jenova.«»Äh, da steig ich nicht ganz durch, Doktor.«»Es ist schwer zu erklären. Jenova ist eine mysteriöse, biologische Entität. Der Shinra-Konzern studierte sie viele Jahre lang. Offenbar fiel sie vor Urzeiten aus dem All. 'Das Unheil vom Himmel', so nannten die Leute sie.«»Aus dem ... All?«»So heißt es jedenfalls. Diese Wissenschaftler waren sehr verschwiegen, was ihre Proben und ihre Experimente anging. Sie ließen keinen Außenstehenden auch nur in die Nähe ihrer Arbeit. Ich wäre selbst gern in die Forschung gegangen, aber ich wurde dem medizinischen Korps zugewies en. Darum habe ich nie auch nur einen Blick auf Jenova erhascht, ganz gleich, wie sehr ich es versuchte.«Ich war nicht sicher, wie ich auf diese verrückte Geschichte reagieren sollte. Shinra hatte also eine Kreatur aus dem All studiert? Was für ein Konzern machte so etwas? Nun, offenbar der Konzern deiner Familie.Was für eine Person wäre ich heute wohl, wenn ich an der Seite meines Halbbruders aufgewachsen wäre? Ich dachte an Rufus' imposante Erhabenheit und versuchte, mir all die Macht vorzustellen, die ich gehabt hätte, all die Fähigkeiten und das Charisma, das ich mir angeeignet hätte. Aber es gelang mir nicht. Alles, was ich sah, war ich selbst: der nutzlose Versager, der noch von jedem Job gefeuert worden war, jede wichtige Aufgabe vermasselt hatte und jetzt in einem Auto mit zerschmetterter Windschutzscheibe aus der Stadt verschwinden wollte.