Verlag | Panini Books |
Auflage | 2023 |
Seiten | 352 |
Format | 18,0 x 2,8 x 21,5 cm |
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur | |
Gewicht | 484 g |
ISBN-10 | 383324254X |
ISBN-13 | 9783833242540 |
Bestell-Nr | 83324254A |
Die New York Times-Bestsellerserie geht in die nächste Runde und präsentiert einen weiteren Jugendroman aus der Zeit der Hohen Republik, 150 Jahre vor den Geschehnissen der Kino-Saga. Die Jedi-Ritter sehen sich als Hüter von Freiheit und Frieden in der Galaxis mit unerwarteten Bedrohungen konfrontiert.
150 Jahre vor den Begebenheiten in Phase I der Hohen Republik bringt eine Ära des Wandels neue Hoffnungen und Möglichkeiten ...aber auch neue Gefahren. Der Planet Dalna im Äußeren Rand steht im Mittelpunkt einer Untersuchung der Jedi über ein gestohlenes Artefakt der Macht. Zallah Macri und ihr Padawan Kevmo Zink gehen auf Dalan einer möglichen Verbindung zu einer Missionarsgruppe namens Pfad der Offenen Hand nach. Die Mitglieder des Pfades glauben, dass die Macht von niemandem benutzt werden sollte, nicht einmal von den Jedi. Eine dieser Gläubigen ist Marda Ro, eine junge Frau, die davon träumt, Dalna zu verlassen und die Botschaft des Pfades in der ganzen Galaxis zu verbreiten. Marda und Kevmo fühlen sie sich sofort zueinander hingezogen - bis Marda entdeckt, dass Kevmo ein Jedi ist. Aber Kevmo ist so freundlich und begierig darauf, mehr über den Pfad zu erfahren, dass sie hofft, ihn von der Richtigkeit ihres Glaubens überzeugen zu können. Was Marda nicht weiß, ist, dass die Anf ührerin des Pfades, eine charismatische Frau, die nur als die Mutter bekannt ist, ihre ganz eigenen Ziele verfolgt. Und diese sehen keinen Frieden mit den Jedi vor.
Leseprobe:
Aber dann sah Marda die Mutter. Ach, sie war so hübsch und klug, trug ihre blaue Tunika mit dem silbernen Saum und ein kunstvolles Kopftuch. Sie lächelte, als sie mit einigen der Leute aus der Stadt sprach. Sie waren ihr zugeneigt, so ergriffen wie jeder, dessen Aufmerksamkeit die Mutter auf sich zog.Obwohl sich Marda einen Schluck Most gönnen und erst einmal die Ehrengäste begrüßen wollte, verspürte sie denselben inneren Drang und ging direkt zur Mutter. In ihrem Kopf pochte es. Das war der Moment. Es war ein herrlicher Morgen gewesen, ein Morgen mit neuer Hoffnung und einer Ausdehnung der lebendigen Macht. Vielversprechend hatte Efrik den Tag genannt, und, oh ja, das war er. Marda glaubte, dass sie vielleicht selbst strahlte - vor Harmonie und Leben.Als Marda bei der Mutter angekommen war, drehte diese sich um und erblickte sie. Ihre warmen braunen Augen wurden groß vor Freude, und bevor sie etwas sagen konnte, sank Marda auf die Knie. "Mutter", begann sie mit zur Seite ausgebre iteten offenen Händen und hob ihr Kinn leicht an. "Mutter, lass mich mit dir gehen. Lass mich an deiner Seite stehen, mich meine Hände offen halten mit dir, und unsere Botschaft, nein, unser wahres Verständnis des Pfads unter den Völkern des Äußeren Rands verbreiten. Ich bin bereit."Die Mutter betrachtete sie, und alle um sie Versammelten verstummten voller Erwartung. Nur die widerstreitende Musik der Droiden störte die sanfte Brise und die Unterhaltungen von Mardas Wahlfamilie.Als die Mutter die Hand nach ihr ausstreckte, lächelte Marda. Die Mutter berührte sanft ihre Schläfe, direkt am Ende der blauen Wellenlinien, strich ihr liebevoll über die Wange, und Marda ließ es entzückt geschehen.Doch dann sagte die Mutter mit jenem glückseligen Lächeln: "Nein."