Verlag | Panini Books |
Auflage | 2023 |
Seiten | 560 |
Format | 13,8 x 4,6 x 21,6 cm |
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur | |
Gewicht | 733 g |
ISBN-10 | 3833244011 |
ISBN-13 | 9783833244018 |
Bestell-Nr | 83324401A |
Teil zwei der magisch-mystischen Cadence-Duologie von Bestsellerautorin Rebecca Ross. Die Insel Cadence hat sich selbst und ihre Bewohner immer in einem empfindlichen Gleichgewicht gehalten. Doch nun hat Bane, der Geist des Nordwinds, alles und jeden, der ihm im Weg steht, ins Schwanken gebracht, um die Herrschaft über Menschen und Geister gleichermaßen zu erlangen. Als die Insel immer mehr aus dem Gleichgewicht gerät, beschließt Jack, seine Harfe in die Hand zu nehmen und die Clan-Linie zu überqueren, um nicht nur Adaira wiederzusehen, sondern auch ein düsteres Geheimnis zu lüften, das ihm das Wissen geben würde, Bane zu besiegen und den Frieden auf der Insel wiederherzustellen. Doch niemand kann den Nordwind herausfordern, ohne einen Preis zu zahlen, und das Opfer, das dieses Mal verlangt wird, könnte um ein Vielfaches zu hoch sein.
Klappentext:
Osten und Westen, Menschen und Geister, Breccan und Tamerlaines. Die Insel Cadence befand sich schon immer in einem empfindlichen Gleichgewicht. Doch nun hat Bane, der Geist des Nordwinds, dieses Gleichgewicht gestört und strebt nach der Kontrolle über Menschen und Geister gleichermaßen. Im Osten breitet sich eine mysteriöse Krankheit unter den Tamerlaines aus. Die Heilerin Sidra sucht verzweifelt nach einem Heilmittel, während ihr Mann Torin, das frischgebackene Oberhaupt des Clans, versucht, Antworten von den Geistern zu erhalten. Doch je tiefer er in das Reich der Elementare eindringt, desto mehr verliert er sich und seinen Clan. Im Westen nimmt Jack seine Harfe zur Hand und wagt es, die Clangrenze zu überschreiten. Nicht nur um seine geliebte Adaira wiederzufinden, sondern auch um ein dunkles Geheimnis zu lüften, das ihm das Wissen vermitteln könnte, Bane zu besiegen und den Frieden auf Cadence wiederherzustellen. Doch niemand kann den Nordwind herausfordern, ohne einen Preis zu zahlen. Und das geforderte Opfer könnte diesmal das ultimative sein.
Leseprobe:
Dann war er also zornig, weil er auf sie warten musste. Kae wappnete sich zitternd, während sie die Säulen der Halle durchschritt. Der flachshaarige Hof war bereits vollzählig versammelt, die Flügel unterwürfig angelegt. Alle sahen ihr entgegen - ältere Geister, die ihr einst das Fliegen beigebracht hatten und ihr außerdem die Flügel zerfetzt hatten. Jüngere Geister, die sie mit einer Mischung aus Angst und Ehrfurcht betrachteten und die ihren Platz als Botin einnehmen wollten. Unter der Last der Blicke und des Schweigens fiel Kae das Atmen schwer, als sie auf den König zuging. Bane sah ihr entgegen, die Augen wie Glut, das Gesicht so regungslos, als wäre es aus Kalkstein gemeißelt. Seine blutroten Flügel waren zum Zeichen seiner Autorität gespreizt, und er hielt eine von Blitzen erhellte Lanze. Kae kniete vor dem Nordwind nieder, weil sie keine andere Wahl hatte. Sie fragte sich jedoch: Wann wird es das letzte Mal sein, dass ich vor dir aufs Knie gehe? »Kae«, sagte Bane und zog i hren Namen mit geheuchelter Geduld in die Länge. »Warum hast du mich warten lassen?« Ihr gingen zahlreiche Antworten durch den Kopf, die alle auf Wahrheit beruhten. Weil ich dich verabscheue. Weil ich nicht länger deine Dienerin bin. Weil ich von deinen Befehlen die Nase voll habe. Doch laut antwortete sie: »Vergib mir, mein König. Ich hätte früher kommen sollen.«»Was gibt es Neues von dem Barden?«, fragte Bane. Er versuchte zwar, träge zu klingen, doch Kae hörte die Nervosität in seiner Stimme. Jack Tamerlaine machte dem König unglaubliche Angst.