Verlag | Panini Books |
Auflage | 2025 |
Seiten | 448 |
Format | 13,7 x 3,7 x 21,6 cm |
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur | |
Gewicht | 604 g |
ISBN-10 | 3833246375 |
ISBN-13 | 9783833246371 |
Bestell-Nr | 83324637A |
Auf der Insel Zakynthos ist nichts mächtiger als das Verlangen, und die Liebe selbst ist nur eine Ware, die an den Höchstbietenden verschachert wird. Der Verkäufer ist Leandros, ein machthungrigen Nachkomme des Gottes Eros. Eirene und ihre Zwillingsschwester Phoebe konnten sich diesem System bisher entziehen. Doch als Leandros' Frau unter mysteriösen Umständen stirbt und er Phoebe ins Visier nimmt, schließt Eirene einen Pakt: Sie muss vier äußerst schwere Aufgaben erfüllen, damit er eine andere Braut wählt. Doch besagte Aufgaben sind Teil eines viel größeren Plans, der mit purem Verlangen und Leandros' vernachlässigter Tochter Lamia zusammenhängt. Während Lamia und Eirene sich näherkommen, lauert in der Nacht etwas Tödliches, Hungriges, das seinen Preis in Blut fordert. Eine atemberaubende, düster-romantische Geschichte, die jeden in ihren Bann ziehen wird. Für Fans von mythologisch inspirierter Fantasy und packenden Liebesgeschichten
Die Insel Zakynthos ist ein gefährlicher Ort. Vor allem für junge Frauen, die seit geraumer Zeit unter mysteriösen Umständen immer wieder verschwinden. Hat Leandros etwas damit zu tun? Der machthungrige Nachfahre des Liebesgottes Eros, der auf Zakynthos lebt, Gefühle in Flaschen abfüllt und an den Höchstbietenden verkauft? Den Schwestern Eirene und Phoebe ist es bislang gelungen, sich von Leandros und seinen Machenschaften fernzuhalten. Doch als Leandros' Frau stirbt, richtet sich sein Augenmerk auf Phoebe - als seine neue Braut. Fest entschlossen, ihre Schwester zu beschützen, geht Eirene einen folgenschweren Handel mit Leandros ein: Sollte es Eirene gelingen, vier aufwendige Aufgaben für Leandros zu erfüllen, wird er sich eine andere Braut suchen. Doch schon bald wird klar, dass die Aufgaben Teil von etwas viel Größerem sind; etwas, das mit Lamia zu tun hat, der seltsamen, vernachlässigten Tochter, die Leandros vor den Augen der Welt verborgen hält. Lamia weiß, dass ihr Vater si e zu ihrem eigenen Schutz versteckt, doch als sie und Eirene sich näherkommen, spürt sie eine wachsende Sehnsucht nach der Außenwelt. Aber der Preis der Freiheit ist hoch, und da etwas Tödliches - etwas Hungriges - in der Nacht lauert, muss dieser Preis in Blut bezahlt werden ...
Leseprobe:
»Eirene.« Damon kniete sich neben sie. »Ist mit dir alles in Ordnung? Es tut mir leid, mir war nicht klar, dass du es nicht wusstest. Ich hatte vergessen, dass ihr Freundinnen gewesen seid, sonst hätte ich nie ...«»Wann ist sie gestorben?«, unterbrach Eirene ihn. Sie strich sich das Haar aus dem Gesicht und plötzlich war ihr die Berührung ihrer Locken auf ihren Wangen verhasst. Ihr war, als würde ihr der Boden unter den Füßen weggezogen.»Vor fünf Tagen. In der Nacht, glaube ich, doch mein Meister wurde gleich am nächsten Morgen in aller Frühe gerufen.«Fünf Tage. So wenig Zeit war vergangen. Leandros' erstes Geschenk für Phoebe war bereits zwei Tage später angekommen.Damon senkte die Stimme. »Und das ist nicht alles.«Er beugte sich wieder vor. Eirene lehnte sich ein ganz klein wenig zurück; sie ertrug es nicht, jemandem so nahe zu sein. Gleich würden ihr die Tränen kommen, davon war sie überzeugt, doch Damon schien es nicht zu bemerken. Seine Wangen waren noch immer gerötet vor Auf regung über sein Geheimnis.»Gestern Nacht habe ich meinen Meister mit dem alten Otus reden hören, der die Gräber der verstorbenen Patienten aushebt. Er muss auch Alexandra begraben haben, denn die beiden sind sich einig gewesen, dass es kein gewöhnlicher Todesfall war. Ich meine, kein natürlicher Todesfall. Sie haben gesagt, irgendetwas Schreckliches, etwas Furchtbares sei ihr zugestoßen.«»Ihr ist etwas zugestoßen«, wiederholte Eirene im Flüsterton.Damon nickte. »Etwas stimmte wohl nicht mit ihrem Körper.Als hätte ein Tier sie zerfleischt, irgendeine wilde Bestie. Ein Wolf vielleicht oder ein Bär oder ein Löwe.« Er beugte sich wieder vor, und diesmal wich Eirene nicht zurück. Damon sprach jetzt so leise, dass sie Mühe hatte, ihn zu verstehen.»Mein Meister sagt, sie sei -«»Nun, ich störe nur ungern eure kleine Romanze«, unterbrach ihn eine harte, gereizte Stimme.