Bis die Sterne zittern - Roman. Ausgezeichnet mit dem Korbinian - Paul-Maar-Preis für junge Talente 2017. Nominiert: Deutscher Jugendliteraturpreis, Nominierung 2018.Ausgezeichnet: Best of 2017 2017.Ausgezeichnet: Paul-Maar-Prei
Verlag | Gerstenberg Verlag |
Auflage | 2017 |
Seiten | 256 |
Format | 14,7 x 21,8 x 2,5 cm |
Gewicht | 444 g |
ISBN-10 | 3836959550 |
ISBN-13 | 9783836959551 |
Bestell-Nr | 83695955A |
In seinem spannenden Jugendroman erzählt Johannes Herwig vom Erwachsenwerden in der NS-Zeit und vom gefährlichen Widerstand oppositioneller Jugendcliquen in Leipzig.
Leipzig, 1936. Am ersten Tag der Sommerferien wird der 16-jährige Harro in eine Prügelei mit Hitlerjungs verwickelt. Unverhofft bekommt er Hilfe von Gleichgesinnten, die wie er nichts mit der Nazi-Ideologie zu tun haben wollen. In dem Jahr, das folgt, ändert sich für Harro alles. Reibereien mit den Eltern und Ärger in der Schule, Nächte am Lagerfeuer, politische Aktionen, erste Liebe. Und über allem die bange Ahnung, dass sein wildes Treiben gefährliche Konsequenzen haben kann.Die »Leipziger Meuten«, oppositionelle Jugendcliquen ähnlich den »Edelweißpiraten«, haben Johannes Herwig zu seinem Debüt inspiriert. Kraftvoll, mitreißend und emotional erzählt Herwig vom Erwachsenwerden in einer Diktatur. Die Fragen, die er dabei stellt, sind heute so aktuell wie damals: Mitmachen, sich still anpassen oder Kontra geben?
Leipzig, 1936. On the first day of the summer holidays,16-year-old Harro gets into a fight with members of theHitler Youth. He unexpectedly gets help from like-mindedpeople who, like him, want nothing to do with the Naziideology. In the year that follows, everything changes forHarro. Conflicts with his parents and trouble at school,nights at campfires, political action, first love - and aboveall, the fear that his wild activities might have dangerousconsequences.The "Leipzig Meuten", a group of oppositional youth gangs,inspired Johannes Herwig's debut. His discussion of growingup in a dictatorship is powerful, thrilling, and emotional.The questions he poses are as applicable now asthey were then: should one participate, should one quietlyadjust, or should one resist?