Co-Parenting und die Zukunft der Liebe - Über post-romantische Elternschaft
Verlag | transcript |
Auflage | 2021 |
Seiten | 298 |
Format | 15,9 x 2,1 x 22,7 cm |
Gewicht | 465 g |
Reihe | X-Texte zu Kultur und Gesellschaft |
ISBN-10 | 3837655032 |
ISBN-13 | 9783837655032 |
Bestell-Nr | 83765503A |
Co-Elternschaft ist nicht das Ende von Liebe und Familie, vielmehr öffnet sich die Liebe und weitet sich aus - doch Geschlechterungleichheiten lösen sich damit nicht automatisch auf.
»Co-Parenting« als Familienkonzept breitet sich aus und stellt die Versprechen des romantischen Liebesideals mitsamt seinem geschlechterungleichen Normalfamilienmodell in Frage. Doch was bedeutet das für die Liebe selbst? Wird sie zerstört oder transformiert und öffnet sie sich für neue Familien- und Beziehungsformen? Entfaltet sich in der post-romantischen Elternschaft gar ein utopisch-emanzipatives Potenzial, das Frauen und LGBTIQ_s aus patriarchalen, hetero- und paarnormativen Herrschaftsverhältnissen befreit? Neben Gegenwarts- und Zukunftsszenarien erkundet Christine Wimbauer auch die gesellschaftspolitischen Herausforderungen dieser Entwicklungen.
Rezension:
»Der Soziologin gelingt es, die eigene Vorstellungswelt von Familie gehörig auf den Kopf zu stellen. Und vielleicht ist das nicht das Schlechteste ...«
Cornelia Grobner, Die Presse, 13.03.2021 20210313