Traumapädagogik in der Schule - Pädagogische Beziehungen mit schwer belasteten Kindern und Jugendlichen
Verlag | Psychosozial-Verlag |
Auflage | 2016 |
Seiten | 200 |
Format | 17,6 x 21,4 x 1,4 cm |
Gewicht | 298 g |
Reihe | Psychoanalytische Pädagogik |
ISBN-10 | 3837925854 |
ISBN-13 | 9783837925852 |
Bestell-Nr | 83792585A |
David Zimmermann beschreibt mithilfe sonder- und psychoanalytisch-pädagogischer Theorien sowie intensiver forschungsbasierter Falldarstellungen die genauen Merkmale traumatisch beeinträchtigter pädagogischer Beziehungen. Dabei werden die Voraussetzungen für eine konstruktive pädagogische Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen deutlich.
Kinder und Jugendliche, die Extremerfahrungen wie Gewalt, wiederkehrende Trennungen oder Flucht erlitten haben, stellen für PädagogInnen eine besondere Herausforderung dar. Die traumatischen Erfahrungen spiegeln sich in den pädagogischen Beziehungen wider, die durch eine erhebliche emotionale Beteiligung und Belastung der Betroffenen, Peers und Fachkräfte gekennzeichnet sind.David Zimmermann beschreibt mithilfe sonder- und psychoanalytisch-pädagogischer Theorien sowie intensiver forschungsbasierter Falldarstellungen die genauen Merkmale traumatisch beeinträchtigter pädagogischer Beziehungen. Hierbei muss nicht nur das vergangene Leid der Kinder und Jugendlichen bedacht werden, sondern auch ihre aktuellen zwischenmenschlichen und gesellschaftlichen Erfahrungen, die die Grundlage ihres Erlebens darstellen. Mit dieser Verknüpfung von Forschung und Praxis lassen sich zentrale Elemente gelingender traumapädagogischer Arbeit in der Schule herausarbeiten. Abschließend werden Schlussfolge rungen für LehrerInnenbildung und die Institutionsgestaltung aufgezeigt.