Der Kreis des Zauberers, 17 Audio-CDs - Thomas Mann und Familie. Gesammelte Ton- und Filmdokumente Herausgegeben von Robert Galitz und Kurt Kreiler. 1316 Min.. CD Standard Audio Format. Lesung.
Verlag | DHV Der HörVerlag |
Auflage | 2017 |
Format | 13,5 x 14 x 8,2 cm |
Gewicht | 760 g |
Artikeltyp | Hörbuch |
ISBN-10 | 3844523669 |
EAN | 9783844523669 |
Bestell-Nr | 84452366A |
"Die Windsors der Deutschen" Marcel Reich-Ranicki
Thomas Mann, von seiner Familie auch "Zauberer" genannt, wurde als Romancier und NS-Gegner der berühmteste deutsche Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. Seit Heinrich Breloers TV-Film "Die Manns" und den Veröffentlichungen von Tilmann Lahme gerät auch seine ungewöhnliche Familie zunehmend ins Blickfeld des öffentlichen Interesses. Hier kommen sie selbst zu Wort, die mit ihren Reden, Vorträgen und Gesprächen Zeitgeschichte geschrieben haben. Und der Hörer? Der hört - und staunt über die Unmittelbarkeit und Aktualität der Dokumente, erfreut sich an der großen Familiensaga und an dem reichhaltigen Fundus, den die beiden O-Ton-Spezialisten Kurt Kreiler und Robert Galitz zusammengetragen haben. Die Geschichte einer Familie, die gleichzeitig authentisch und mitreißend von der Geschichte Deutschlands erzählt.
Zu den in der Edition versammelten Dokumenten gehören u. a. unbekannte Reden, Radiobeiträge und Interviews Thomas Ma nns, Katias gesprochene Memoiren, Klaus' Vortrag über André Gide, Erikas kabarettistische Improvisationen, Golos Erinnerungen an den Vater, Monikas Impressionen aus Capri, ein Fragment aus Michaels Vortrag über Erik Satie und ein Rundfunkbeitrag Elisabeth Manns.
Enthält:
Thomas Mann: Reden und Rundfunkbeiträge 1929-1955
Katia Mann: Ungeschriebene Memoiren
Klaus Mann: You can't go home again/ Vortrag über André Gide
Erika Mann: Die Pfeffermühle
Golo Mann: Erinnerungen an meinen Vater
Monika Mann: Skizzen
Elisabeth Mann-Borgese: Gespräche
Michael Mann: Vortrag
u. a.
(17 CDs und 1 DVD, Laufzeit: 21h 56)
Rezension:
»(...) ein einzigartiges, aufregendes Hörporträt dieser deutschen Intellektuellen-Familie.« Alexander Cammann in Die ZEIT