Schwarz-Gelbe Liebe - 111 Gründe, Fan von Borussia Dortmund zu sein
Verlag | Schwarzkopf & Schwarzkopf |
Auflage | 2017 |
Seiten | 272 |
Format | 12,7 x 19,2 x 2,1 cm |
Gewicht | 272 g |
Reihe | 111 Gründe |
ISBN-10 | 3862656802 |
ISBN-13 | 9783862656806 |
Bestell-Nr | 86265680A |
»Morgens um sieben ist die Welt noch in Dortmund«, sagte einst Sepp Maier. Und ohne dieses Buch kommen Fans dort nie an: Geschichten zum Verein, zur Stadt und zu seinen Fans.Brandaktuell und inklusive aller Entwicklungen der letzten Monate!Ein Bier ist schuld am Vereinsnamen. Ein Mann, den kaum einer kennt, mitschuld am Aufstieg der letzten Jahre. Und die Fans sind sowieso an allem schuld. Es gibt so viele Geschichten über Borussia Dortmund, diesen verrückten Verein.Der Autor Nicolas Diekmann setzt dem BVB, den Fans und der Stadt Dortmund mit diesem Buch ein Denkmal. Er liefert 111 Gründe, Borusse zu sein, und blickt dabei zurück auf die Ursprünge des Vereins, auf das ganz besondere Beziehungsgeflecht zwischen Stadt, Fans und Verein in dieser nicht immer einfachen Region sowie auf aktuelle Gründe rund um die Erneuerung im Verein.Ein Buch eines BVB-Fans für BVB-Fans, das weit über die bloße Nacherzählung der Vereinsgeschichte hinausgeht!77.115 Gründe, Borussia Dortmund zu lieben. S o sollte dieses Buch heißen, ein Grund für jeden Stadionbesucher - Gästefans ausgenommen. Kein anderer Bundesligist ist so sehr mit seinen Anhängern verbunden, nirgendwo spürt man eine vergleichbare Hingabe, nirgends diese unbedingte Treue, auch in schweren Zeiten.Da sich eine solch umfangreiche Hommage aber schwer binden lässt, beschränkt sich der Autor auf 111 Gründe, die bis zu den Ursprüngen des Vereins reichen, die das ganz besondere Beziehungsgeflecht zwischen Stadt, Fans und Verein in dieser nicht immer einfachen Region beleuchten. Zudem schaut er auch auf aktuelle Gründe rund um kleinere und größere Neuanfänge im Verein. Dass auch kritische Töne anklingen, etwa wenn der Verein den Spagat zwischen Borsigplatz und Shanghai probiert, soll nicht darüber hinwegtäuschen, dass »Echte Liebe« zwar eine Marketingidee bleibt, dieses Motto aber an keinem anderen Ort mehr gilt.EINIGE GRÜNDEWeil 69 Sekunden im April 2013 die Gesundung des BVB im Zeitraffer abbilden. Weil die Anhänger de s BVB preisgekrönt sind. Weil Dortmund-Fans Flugzeuge mieten, um den Nachbarn zu ärgern. Weil die zweite gelbe Wand auf dem Rasen steht - und privat ganz bescheiden ist. Weil das Uni-Leben in Dortmund im Stadion beginnt. Weil das Stößchen eine Dortmunder Erfindung ist. Weil der BVB in Blau und Weiß zu spielen begann - dieses Vergehen aber schnell korrigierte. Weil der Name »Borussia« wohl nichts mit Preußen zu tun hat - sondern mit Bier. Weil Mats Hummels jetzt zwar die Haare schön hat - aber keinen Heldenstatus mehr. Weil einige Spieler erst merken, was sie an Dortmund haben, wenn sie weg sind. Weil es Gottesdienste in Schwarz-Gelb gibt. Weil die Nordstadt mehr ist als der Geburtsort des Vereins. Weil der Tourismus in Dortmund von der Strahlkraft des Vereins profitiert. Weil der vielleicht wichtigste Mann im Verein seine Arbeit im Verborgenen macht.
Leseprobe:
_Weiter anrennen, gegen das Ausscheiden, gegen die Zeit. Schließlich der Einwurf von Schmelzer, die Flanke von Lewandowski ... Der Rest ist Geschichte. 3:2 endete das Viertelfinalrückspiel der Borussia gegen den FC Málaga in der Champions League.Die völlig verrückte dritte Saison in Folge - ein unwirkliches Drehbuch: Meister, wieder Meister und dazu den Pokal geholt und jetzt dieses Spiel und der damit verbundene Einzug ins Halbfinale der Champions League. Eines der vier besten Teams der Welt. Wofür andere Vereine Jahre, Jahrzehnte, wenigstens aber einen Batzen Geld und oft auch Schulden in Millionenhöhe brauchen, das gelingt Borussia Dortmund mit Akribie, Leidenschaft und einem verflixt guten Händchen bei der Kaderzusammenstellung. Wenn man so will, sind die 69 Sekunden gegen Málaga, in denen aus einem 1:2 ein 3:2 wird, die Gesundung des Vereins im Zeitraffer. Am Boden, aufgestanden, weitergemacht, auch durch ein bisschen Glück neue Hoffnung geschöpft, Triumph. Nicolas Diekmann