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| Verlag | Europäischer Literaturverlag |
| Auflage | 2012 |
| Seiten | 216 |
| Format | 13,0 x 20,0 x 1,3 cm |
| Gewicht | 264 g |
| ISBN-10 | 3862676188 |
| ISBN-13 | 9783862676187 |
| Bestell-Nr | 86267618A |
Schon die Zuordnung zu einer bestimmten Musikrichtung bereitet bei Hector Berlioz (1803 1869) Schwierigkeiten: Gemeinhin gilt er als Vertreter der Romantik, sich selbst sah er als klassischen Komponisten. Berlioz gilt mit der "Symphonie fantastique", seinem bis heute bekanntesten Werk, als einer der Pioniere der Programmmusik, stieß aber mit seinen modernen, oft kopfstarken Orchesterinstrumentationen bei den Zeitgenossen auf Unverständnis. Gleichwohl übte Berlioz auf die romantische Schule in Frankreich sowie auf Franz Liszt und die russischen Komponisten großen Einfluss aus, sein Verhältnis zu dem wesensverwandten Richard Wagner blieb hingegen zeitlebens gespannt. Rudolf Louis (1870 1914) war zunächst selbst Dirigent und Komponist. Seit 1897 in München, arbeitete er vor allem als Musikkritiker und Verfasser von Musikerbiografien.
Nachdruck der 1904 in Leipzig erschienenen Originalausgabe.
