Verlag | Voland & Quist |
Auflage | 2022 |
Seiten | 160 |
Format | 14,7 x 1,6 x 20,8 cm |
Gewicht | 308 g |
ISBN-10 | 3863913450 |
ISBN-13 | 9783863913458 |
Bestell-Nr | 86391345A |
Ein Mann sitzt im Zug, auf der Reise von einem kleinen Ort irgendwo an der südlichen Küste Europas nach Berlin. Im Takt der ratternden Räder lässt er seinen Gedanken freien Lauf. Er erzählt eine Geschichte über die Unmöglichkeit eines erfüllten Lebens, gesellschaftlichen Aufstiegs und über die Hoffnung, beides doch zu erreichen. Das Ergebnis: ein Porträt eines Schriftstellers, der tief in unsere Epoche verwurzelt ist, einer Zeit, in der Grenzen und Grenzerfahrungen zum Alltag gehören und in der die Liebe als unmöglich und dennoch als letzte Rettung anmutet.Ivana Sajko legt eine furiose Erzählung vor, in der bittere Realität und Optimismus aufeinandertreffen - und Hoffnung aufkommen lassen. Meisterhaft übersetzt von Alida Bremer.
Rezension:
"Ivana Sajkos Sprache ist von einer ungeheuren Dichte. Das fließt und ist poetisch und eckt an. Brennend relevante Literatur." "[Sajkos] mitreißender und kluger Roman [ist eine] beeindruckende Zustandsbeschreibung europäischer Gegenwart [...]" Deutschlandfunk "Dieser dichte Text trifft unmittelbar auf unsere politische Gegenwart. Ivana Sajkos Roman ist allgemein politisch und tief privat. Er berührt mit archaischer Wucht die Grundmauern unserer heutigen, von Kriegen umstellten Existenz." Deutschlandfunk Kultur