Endspiel Europa - Warum das politische Projekt Europa gescheitert ist und wie wir wieder davon träumen können
Verlag | Westend |
Auflage | 2022 |
Seiten | 208 |
Format | 13,3 x 2,1 x 20,9 cm |
Gewicht | 320 g |
ISBN-10 | 3864893909 |
ISBN-13 | 9783864893902 |
Bestell-Nr | 86489390A |
Europa ist mit einem grausamen Krieg an seiner Grenze konfrontiert und steht dreißig Jahre nach Wiedervereinigung und Maastrichter Vertrag am Scheideweg. Ulrike Guérot und Hauke Ritz beleuchten in ihrem Essay "Endspiel Europa" die Entwicklung der Europäischen Union seit 1992 und besinnen sich auf die ursprünglichen europäischen Werte und Ziele: ein souveränes Europa und eine kontinentale Friedensordnung. Die Entwicklungen, die dem Ukraine-Krieg vorangingen, beleuchten sie genau und bringen bisher weitgehend Unbekanntes ans Licht. Ulrike Guérot und Hauke Ritz fordern ein Umdenken hin zu einem eigenständigen Europa, das gegenüber Amerika und Russland als gleichwertiger Partner auftritt.
Rezension:
"Na bitte: Es geht doch. Man kann die großen Fragen der Gegenwart diskutieren, ohne vor dem hegemonialen Diskurs in die Knie zu gehen und alles zu vergessen, was die kritische Kultur- und Politikanalyse in den letzten Jahrzehnten zutage gefördert hat."
medienkultur.de
"Was will der Westen? Genauer, was wollen die USA, was will die EU und was sollte sie wollen? Das sind die Fragen von Ulrike Guérot und Hauke Ritz."
Der Freitag
"Die beiden Autoren schildern detailliert, wie der aktuelle Krieg von westlichen Akteuren minutiös und zielstrebig vorbereitet wurde."
Multipolar
"Es bleibt zu hoffen, die Europaidee bleibt im Sinne der Autoren erhalten."
Lokalkompass
"Der analytische Essay der Politikwissenschaftler Ulrike Guérot und Hauke Ritz schärft das Verständnis des Ukraine-Konflikts."
Transition News
"Eine schonungslose Abrechnung mit der schön gezeichneten Illusion eines Europas, das angeblich für Frieden und andere heh re Werte steht."
Nachdenkseiten
"Es gibt Hoffnung, in dieser Krisen geschüttelten Zeit. Zwei Autoren zeigen uns wie man sich aus der unendlichen Schleife von Alternativlosigkeiten lösen kann."
Gabriele Gysi