ReHab - Living, Inhabitants, Houses
Verlag | Jovis |
Auflage | 2022 |
Seiten | 304 |
Format | 17,3 x 2,8 x 22,8 cm |
Gewicht | 922 g |
Artikeltyp | Englisches Buch |
ISBN-10 | 3868597166 |
EAN | 9783868597165 |
Bestell-Nr | 86859716A |
Zu Beginn der Wirtschaftskrise 2007 wurde Wohnraum zu einem zentralen Gut im Kurzschluss-System der Hypotheken, die an Privatpersonen und Unternehmen vergeben wurden. Nach der Krise und im Zuge der Covid-19-Pandemie rückte das Recht auf Wohnen in seiner radikalsten Form durch lokale Wohnungs-, Migrations- und Gesundheitsnotstände in den Vordergrund. Im Hinblick auf das Verschwinden eines allgemeinen Diskurses zum Thema Wohnen entwickelte sich eine neue säkulare, internationale Ethik, die den Nationalstaaten sowohl fremd als auch überlegen ist. Dieses Buch kehrt zu einem umfassenderen Konzept des Wohnens zurück: Unter Verwendung von Metaphern einer gesundheitsorientierten und heilbringenden Erneuerung greift es auf Fallstudien aus den 1950er-Jahren zurück, um die Wohnungsfrage im Kontext der gegenwärtigen Architektur und bildenden Kunst neu zu betrachten.
At the beginning of the economic crisis in 2007, housing became a central commodity in the short-circuit system of mortgages granted to private individuals and businesses. In the aftermath of the crisis, and in the wake of the COVID-19 Pandemic, housing-as a right, in its most radical form-re-emerged due to local housing, migration, and health emergencies. In light of an eclipse of a general discourse on housing, a new secular and international ethics arose, both foreign and superior to nation states. This book returns to a broader notion of housing: using metaphors of sanitary and salvific reinstatement, it retrieves case studies from the 1950s for re-conceptualizing the housing question in contemporary architecture and visual arts.
Rezension:
"Dieses Buch kehrt zu einem umfassenderen Konzept des Wohnens zurück: Unter Verwendung von Metaphern einer gesundheitsorientierten und heilbringenden Erneuerung greift es auf Fallstudien aus den 1950er-Jahren zurück, um die Wohnungsfrage im Kontext der gegenwärtigen Architektur und bildenden Kunst neu zu betrachten." (Journal Architektur/Wettbewerbe, 2022/5)