Das Romandebüt des beliebten Tatort-Kommissars Axel Milberg - gelesen vom Autor selbst
Das Kieler Villenviertel Düsternbrook ist die ganze Welt. Hier wächst Axel behütet auf und fühlt sich doch oft fremd. Wie er versucht, sich zurechtzufinden und die in ihn gesetzten Erwartungen zu erfüllen, erzählt Axel Milberg mit Empathie, Humor und einem verträumten Ton. Als die populäre Theorie vom Wirken Außerirdischer die Stadt erreicht, scheint sie für Axel viele Merkwürdigkeiten zu erklären. Mit dem rätselhaften Verschwinden einiger Jungen wird die Heimat vollends unheimlich und der Wunsch auszubrechen übermächtig.
Ein spannender Familien-, Adoleszenz- und Heimatroman, der die bürgerliche Welt als schützend und bedroht, liebevoll und düster darstellt.
Axel Milberg, geboren 1956 als Sohn eines Rechtsanwalts und einer Ärztin in Kiel, wuchs im Villenviertel Düsternbrook auf und machte sein Abitur an der Kieler Gelehrtenschule. In München begann er ein geisteswissenschaftliches Studium, bevor er den Mut fand, sich an der Otto-Falckenberg-Schule zu bewerben. Dort absolvierte er von 1979 bis 1981 seine Schauspielausbildung. Vom Intendanten Dieter Dorn wurde er ins Ensemble der Kammerspiele übernommen und feierte dort u. a. mit dem Regisseur Luc Bondy Erfolge in Serie. Ende der Achtzigerjahre orientierte er sich mehr in Richtung Film und Fernsehen und verließ das Ensemble Anfang der Neunzigerjahre. Mit Hauptrollen in den Kinofilmen Nach fünf im Urwald, Es geschah am hellichten Tag und Rossini sowie den Fernsehmehrteilern Jahrestage und Der Schattenmann wurde er einem Millionenpublikum bekannt. Dank mittlerweile mehr als zwei Dutzend Borowski-Folgen avancierte er zu einem der beliebtesten Tatort-Kommissare. 2020 wurde er für seine hera usragenden Interpretationen von Lesungen und Hörspielen mit dem Sonderpreis des Deutschen Hörbuchpreises ausgezeichnet. Axel Milberg, geboren 1956 als Sohn eines Rechtsanwalts und einer Ärztin in Kiel, wuchs im Villenviertel Düsternbrook auf und machte sein Abitur an der Kieler Gelehrtenschule. In München begann er ein geisteswissenschaftliches Studium, bevor er den Mut fand, sich an der Otto-Falckenberg-Schule zu bewerben. Dort absolvierte er von 1979 bis 1981 seine Schauspielausbildung. Vom Intendanten Dieter Dorn wurde er ins Ensemble der Kammerspiele übernommen und feierte dort u. a. mit dem Regisseur Luc Bondy Erfolge in Serie. Ende der Achtzigerjahre orientierte er sich mehr in Richtung Film und Fernsehen und verließ das Ensemble Anfang der Neunzigerjahre. Mit Hauptrollen in den Kinofilmen Nach fünf im Urwald, Es geschah am hellichten Tag und Rossini sowie den Fernsehmehrteilern Jahrestage und Der Schattenmann wurde er einem Millionenpublikum bekannt. Dank mittlerweile mehr als zwei Dutzend Borowski-Folgen avancierte er zu einem der beliebtesten Tatort-Kommissare. 2020 wurde er für seine hera usragenden Interpretationen von Lesungen und Hörspielen mit dem Sonderpreis des Deutschen Hörbuchpreises ausgezeichnet.
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