Autonomie im Alter - Leben und Altwerden im Pflegeheim - Wie Pflegende die Autonomie von alten und pflegebedürftigen Menschen fördern
Verlag | Schlütersche |
Auflage | 2005 |
Seiten | 176 |
Format | 14,7 x 21,1 x 1,2 cm |
Gewicht | 340 g |
Reihe | Pflegekolleg |
ISBN-10 | 3877066887 |
ISBN-13 | 9783877066881 |
Bestell-Nr | 87706688A |
Ethische Betrachtung des Autonomiebegriffs; Forschungsprojekt "Autonomie im Alter"; Die Heimeintrittsplanung; Eine Biografie-Sensibilität entwickeln; Neue Strategien des Managements von Altenpflegeeinrichtungen; "Moderne" Konzepte in der Altenpflege.Dieses Buch beschäftigt sich mit der Autonomie alter Menschen in Pflegeheimen. Es geht um Selbstbestimmung, Wahlfreiheit und Mitwirkung von Bewohnerinnen und Bewohnern. Die Autoren stellen das Konzept der Autonomie fördernden Pflege in Institutionen der Altenpflege vor. Sie erläutern zentrale Aspekte des Umzugs in ein Pflegeheim, die Entwicklung einer Biografie-Sensibilität, neue Strategien im Management von Altenpflegeeinrichtungen und "moderne" Konzepte in der Altenpflege (Eden-Alternative und Domino-Coaching). Alle Aspekte beleuchten sie kritisch und geben konkrete Handlungsempfehlungen für den pflegerischen Alltag.Dieses Buch verhilft Pflegekräften zu mehr Autonomie und Selbstbestimmung nicht nur für die ihnen zur Pflege anvertraut en Menschen, sondern auch für sie selbst."Den roten Faden für den Praxisbezug liefern die Biografien zweier Heimbewohnerinnen. Sie illustrieren sehr schön, wie unterschiedlich die gleiche Lebensrealität und damit auch die Autonomie beurteilt werden können und dass es letztlich darum geht, einen Mittelweg zwischen Autonomie und Abhängigkeit zu finden. Zusammenfassende Tabellen, Kapitelübersichten, zahlreiche Abbildungen und eine abwechslungsreiche Methodik zeichnen dieses Buch aus. Insgesamt kristallisiert sich beim Lesen eine gewisse Zuversicht hinsichtlich der Thematik 'Autonomie im Heim' heraus, auch wenn die vorgestellten Ideen nur kurz angetippt werden konnten."Hanni Käch in "Krankenpflege" (3/2006)"Die verschiedenen Autoren schaffen es in ihrem Werk, den Begriff 'Autonomie' derart neu mit Leben zu füllen, dass man sich nahezu gezwungen fühlt, darüber nachzudenken, wie auch Pflegende ungewollt zum Gegenteil von Autonomie beitragen. Die einen machen anhand lebenspraktischer Bei spiele die Bedeutung von kompetenter und inkompetenter Autonomie nachvollziehbar, die anderen widmen sich ausführlich den Perspektiven für eine autonomiefördernde Pflege alter Menschen."Norbert Zimmering in "Altenpflege" (November 2006)