Sebastian Osterrieder - der Erneuerer der künstlerischen Weihnachtskrippe - Leben und Werk
Verlag | Kunstverlag Josef Fink |
Auflage | 2011 |
Seiten | 208 |
Format | 24 cm |
Gewicht | 904 g |
ISBN-10 | 3898705625 |
ISBN-13 | 9783898705622 |
Bestell-Nr | 89870562A |
Osterrieder-Krippen sind ein bis heute gültiger Qualitätsbegriff. Mit Krippen von Altötting bis Zweibrücken, Krippen für Kaiser und Papst lässt sich das weit verbreitete Krippenwerk des Bildhauers Sebastian Osterrieder (18641932) umschreiben. Als Erneuerer der künstlerischen Weihnachtskrippe hat er im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts dem Krippengedanken wie auch dem Krippenstil entscheidende und nachhaltige Impulse gegeben. - Osterrieders Figuren sind typisch und immer unverwechselbar als seine Kreationen zu erkennen. Kennzeichnend für ihn sind auch die Techniken beim Abformen seiner originalen Modelle wie beim Guss der Figuren und der Kaschierung ihrer Bekleidung. Diese Osterriederschen Methoden, die weitgehend sein Betriebsgeheimnis waren, finden erstmals ihre ausführliche Erklärung in der vorliegenden Lebensbeschreibung, die den Leser von der Schnitzbegabung des jungen "Krippenwastl" in Abensberg zum produktiven akademischen Bildhauer und zum Altmeister der Krippenkunst in M ünchen-Schwabing führt. - Die Ehefrau des Autors ist eine Enkelin Sebastian Osterrieders. Dank ihrer entscheidenden Mitarbeit konnten der erhaltene Nachlass des Großvaters ausgewertet und aufgrund der guten Quellenlage viel Zeitgeschichtliches und Zeitgenössisches zu Osterrieders Krippen und zu seinen anderen Werken aufgezeigt werden. Alte Aufnahmen und neue Fotodokumentationen von Osterrieder-Krippen illustrieren diese Biografie, die ein streiflichtartig-abwechslungsreiches, der Chronologie verpflichtetes, authentisches Bild von Osterrieders Leben und Werk vermittelt. Ein nach den Standorten gegliederter Krippenkatalog ermöglicht dem Leser umfangreiche weitere Orientierung.
Klappentext:
Osterrieder-Krippen sind ein bis heute gültiger Qualitätsbegriff. Mit Krippen von Altötting bis Zweibrücken, Krippen für Kaiser und Papst lässt sich das weit verbreitete Krippenwerk des Bildhauers Sebastian Osterrieder (1864-1932) umschreiben. Als Erneuerer der künstlerischen Weihnachtskrippe hat er im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts dem Krippengedanken wie auch dem Krippenstil entscheidende und nachhaltige Impulse gegeben. Osterrieders Figuren sind typisch und immer unverwechselbar als seine Kreationen zu erkennen. Kennzeichnend für ihn sind auch die Techniken beim Abformen seiner originalen Modelle wie beim Guss der Figuren und der Kaschierung ihrer Bekleidung. Diese Osterrieder'schen Methoden, die weitgehend sein Betriebsgeheimnis waren, finden erstmals ihre ausführliche Erklärung in der vorliegenden Lebensbeschreibung, die den Leser von der Schnitzbegabung des jungen "Krippenwastl" in Abensberg zum produktiven akademischen Bildhauer und zum Altmeister der Krippenkunst in M ünchen-Schwabing führt.