Verlag | Echo Medienhaus |
Auflage | 2017 |
Seiten | 376 |
Format | 18,5 x 19,7 x 3,2 cm |
Gewicht | 456 g |
Reihe | Wiener Triptychon 1 |
ISBN-10 | 3903113123 |
ISBN-13 | 9783903113121 |
Bestell-Nr | 90311312A |
Der große Jahrhundertroman über Wien und seine Bewohner. Glanz und Untergang der Donaumonarchie, Hoffnung und Enttäuschung der Ersten Republik, Terror und Verderben durch die einmarschierenden Nazis. All das spiegelt sich im Leben und Streben dreier Wiener Familien - einer Unternehmer-, einer Kleinbürger- und einer Arbeiterfamilie - wider. Ein Kaleidoskop großer Ereignisse, die nicht minder große Auswirkungen auf die Stadt und ihre Menschen haben.
Andreas Pittler nimmt sich einmal mehr seines Leibthemas an. Diesmal beleuchtet er den Lebensweg dreier Wiener Familien über drei Generationen hinweg. Vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis in unsere Tage. Die Unternehmerfamilie Glickstein, die kleinbürgerlichen Strechas und die Arbeiterfamilie Bielohlawek begegnen einander im Betrieb des Baron Glickstein, dem "Hernalser Bräu", und durchleben dort die letzten Tage der Monarchie, den Weltkrieg, die Erste Republik und schließlich den Untergang Österreichs 1938. Pittler erschafft in seinem "Wiener Triptychon", dessen erster Band, "Wiener Kreuzweg", nun vorliegt, einen Mikrokosmos, in dem sich das Hoffen, das Bangen, das Wünschen und das Fürchten der Menschen vor dem Hintergrund großer historischer Ereignisse widerspiegeln. Dabei erweist sich Pittler einmal mehr als einfühlsamer Chronist, der den Menschen in ihren Zeiten ein literarisches Denkmal setzt - ungeschminkt, authentisch und dennoch mit viel Empathie. Und es wäre nicht Pittler, wenn nicht "das Wienerische" erneut eine Hauptrolle innehätte. Denn mögen sich auch die Zeiten ändern, Wien bleibt immer Wien. Zumindest in Pittlers Romanen.