Die Wiederentdeckung der Liebe - Gedichte von Sujata Bhatt, Bianca Döring, Tanja Dückers, Franz Hohler, Uwe-Michael Gutzschhahn u.v.a.
Verlag | Leitner |
Auflage | 2020 |
Seiten | 208 |
Format | 15,2 x 1,2 x 21,2 cm |
Gewicht | 360 g |
Reihe | Das Gedicht. Zeitschrift /Jahrbuch für Lyrik, Essay und Kritik 28 |
ISBN-10 | 3929433869 |
ISBN-13 | 9783929433869 |
Bestell-Nr | 92943386A |
Distanzgebot, maskierte Mimik und Flächendesinfektion: In den Zeiten der Pandemie wird selbst eine kleine Romanze zur großen Herausforderung! Wenn das Lächeln unsichtbar wird, schlägt die Stunde der Liebespoesie.In ihrem 28. Jahrgang versammelt die Zeitschrift DAS GEDICHT auf über 200 Seiten Verse, die in finsteren Tagen das Herz erwärmen. Fünf Bücher in einem: Liebe kommt. Liebe brennt. Liebe geht. Liebe bleibt. Liebe wächst.
»Ich lieg so gerne unter dir«: Lust beginnt im Kopf und entfacht Feuer. Drei Lyrikergenerationen - von Gerhard Rühm (_1930) bis Anna Münkel (_2001) - entdecken in 235 Gedichten die verschiedenen Temperamente und Temperaturen der Liebe: vom ersten Blick zum ersten Mal, aus der durchwachten Sternennacht in die zerwühlten Laken, über gebrochene Herzen und schmerzhafte Trennungen hinweg bis zur Goldenen Hochzeit, und weiter Hand in Hand bis zum Lebensende.Anton G. Leitner ist Herausgeber von diversen erotischen Lyrik-Bestsellern. In den Zeiten der Pandemie stellt er die schönste Sache der Welt erneut in den Mittelpunkt seiner editorischen Arbeit. Die Gedichte der vorliegenden Sammlung schwingen sanft zwischen zart und hart, zwischen verliebter Euphorie und erinnernder Melancholie hin und her. Im vierten Jahr in Folge steuert der versierte Kinderlyrik-Experte Uwe-Michael Gutzschhahn ein »Special für Kids« bei.»Omnia vincit amor«, dieser Vers des römischen Dichters Vergil war der Wahlsp ruch vieler Minnesänger im späten Mittelalter. »Die Liebe besiegt alles« - DAS GEDICHT #28 entdeckt diese poetische Wahrheit wieder und bekräftigt sie mit Gefühl und Verstand.
Leseprobe:
Manfred Chobotlöffelstellungdie hand auf deinemrunden bauchmein bauch an deinemwarmen hinternzum greifen nahedas glückSabine Schiffnerwir sind so fragilder fuß ist am morgen ganz dickvon einem stich die mückeflog längst wieder fort und ließden fuß so zurückich kann nicht laufensage ich dir und zeig die dicke beulehier schau das war einmal mein fuß und auchdie augen schmerzen noch vom lesengestern nachtdabei bin ich doch gerade erst erwachtdu streichelst sanft über meine arme undlegst die finger auf meine augen bis sie sich schließenich kann nicht schlafen sage ichund lehne mich an dichund gebe michdeiner berührunghin