Praktiken der Inklusion - Rekonstruktive Inklusionsforschung in Early Excellence-Einrichtungen in Deutschland. Dissertationsschrift
Verlag | Dohrmann |
Auflage | 2020 |
Seiten | 237 |
Format | 17,4 x 22,0 x 24,1 cm |
Gewicht | 500 g |
ISBN-10 | 3938620528 |
ISBN-13 | 9783938620526 |
Bestell-Nr | 93862052A |
Das Early Excellence-Konzept wird seit über 15 Jahren erfolgreich in Deutschland umgesetzt und erfreut sich wachsender Beliebtheit. Nicht zuletzt, weil es drei wesentliche Bestimmungsmomente moderner Frühpädagogik vereint: die pädagogische Arbeit mit den Kindern, die Zusammenarbeit mit den Eltern und die Vernetzung mit anderen Institutionen im Stadtteil. Auch im fachwissenschaftlichen Diskurs wird das Konzept - besonders mit Verweis auf den hohen Stellenwert von Familienzentren - zunehmend erwähnt. Die vorliegende Studie beleuchtet das Early Excellence-Konzept erstmalig in Bezug auf Inklusion. Ausgehend von einem kritisch-reflexiven Inklusionsverständnis wurde in unterschiedlichen integrativen und inklusiven Early Excellence-Einrichtungen in ganz Deutschland in Gruppendiskussionen mit Fachkräften und durch Beobachtungen im Kita-Alltag der Frage nachgespürt, wie Inklusion praktiziert wird und welche Elemente gelingender Praxis hierfür förderlich sind. Mit der Wahl eines rekonstrukt iven Forschungszugangs wurde das Ziel verfolgt, Inklusion als professionellen Anspruch aus der Logik der Praxis heraus zu formulieren.