Im frühen Kindesalter unter Androhung schwerster Strafen vom Adoptivvater vergewaltigt und als Sexsklavin an andere Pädophile verkauft, von der Mutter nicht geliebt, beiseite geschoben und verprügelt, entwickelte sich bei der Autorin im Laufe ihres Lebens eine multiple Persönlichkeitsstörung, die ihr Leben immer wieder an Abgründe brachte und sie folgenschwere Entscheidungen treffen ließ. Die Geschichte von Terry Maria Balthasar steht für die Geschichten von vielen Betroffenen und soll als Sprachrohr dienen für diejenigen, die ihr Schweigen (noch) nicht brechen können.Kinderprostitution und Kinderpornographie gehören fast in die Alltäglichkeit unserer Schlagzeilen. Hier wird ein Einblick in die Tragweite einer solchen Nachricht gewährt. Im Schutz des Rudels ist ein Buch für alle, die nicht mit geschlossenen Augen durch die Gesellschaft gehen wollen.
Ausbildungen: Floristin und Religionspädagogin FASprachstudien in Englisch und TagalogOrdensfrau von 1987 bis 1997Tätig in der Entwicklungshilfe auf den Philippinen von 1996 bis 2000.Nach der Rückkehr nach Deutschland arbeitete ich in der Altenpflege und widmete mich vorrangig der Heilung meiner Traumata. Aus langjährigen Tagebuchaufzeichnungen, Gesprächen mit meiner Mutter und Verwandten sowie aus Erinnerungsfragmenten ist das vorliegende Buch "Im Schutz des Rudels" entstanden. Gegenwärtig arbeite ich an einem Vortrag zum Buch mit folgenden Unterpunkten:Die Verletzung / Die WundeDie FolgenDie Entscheidung zu gesundenErinnerungen sortieren / die Vielen anhören, ihnen glaubenSchmerz und Trauer lebenDer Glaube und das Vertrauen an Dich selbst / Selbstheilende KräfteSichere Orte schaffen / Daheim / im sozialen UmfeldVergebung? Wem vergeben? / Verantwortung für mich übernehmenZugehörigkeit / Teilnahme am LebenGesundung und NeubeginnDieses gegenwärtige Projekt entspringt dem Gedanken, dass Kinderprostitution und Kinderpornographie fast in die Alltäglichkeit unserer Schlagzeilen gehört. Der Einblick in die Tragweite einer solchen Nachricht für den betroffenen Menschen bleibt unklar. Sicherlich auch, weil Betroffene selten so gesunden, als dass sie darüber sprechen könnten. Wie aber wollen wir als Gesellschaft uns einem Thema stellen, dessen Ausmaß uns nicht bewusst ist?
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