111 Gründe, Alba Berlin zu lieben - Eine Liebeserklärung an den großartigsten Basketballverein der Welt
Verlag | Schwarzkopf & Schwarzkopf |
Auflage | 2018 |
Seiten | 304 |
Format | 12,7 x 19,2 x 2,3 cm |
Gewicht | 302 g |
ISBN-10 | 3942665662 |
ISBN-13 | 9783942665667 |
Bestell-Nr | 94266566A |
17 nationale Titel und der Gewinn des Korac-Cup sprechen eine klare Sprache: Alba Berlin ist das Powerhouse im deutschen Basketball.Der Berliner Basketball-Bundesligist Alba Berlin hat eine kurze, aber bewegte Historie. Zwischen 1997 und 2004 dominierte er den deutschen Basketball mit sieben Meisterschaften in Folge und konnte auch auf internationalem Parkett stets für Furore sorgen. Insgesamt 18 Titel stehen für Alba Berlin zu Buche.Dem Autor Benjamin Moser geht es in seinem Buch weniger um Daten und Fakten, sondern eher um die Menschen, die diese Titel gewonnen haben, und deren Geschichten. Von Alba-Legenden wie Wendell Alexis oder Henrik Rödl, die sich in Berlin unsterblich machten. Oder von einem Manager, der Alba Berlin aus dem Nichts zur internationalen Marke aufbaute.Es ist eine Berliner Erfolgsgeschichte, ein Mythos, dem im vereinten Berlin Flügel gewachsen sind und der wie wohl kein anderer Verein ganz Berlin repräsentiert.EINIGE GRÜNDEWeil Alba Berlin 1995 den Korac-Cup gewonnen hat. Weil Alba Berlin »NBA-Sieger-Besieger« ist. Weil Alba Berlin sieben Deutsche Meisterschaften in Folge gewann. Weil Svetislav Pesic mit Alba Berlin sieben Titel holte. Weil Patrick Femerling Rekordnationalspieler ist. Weil Hallensprecher Tom Böttcher über den Anschreibetisch sprang. Weil Alba Berlin aus Charlottenburg kommt. Weil Wendell Alexis viermal MVP der BBL wurde. Weil Henning Harnisch neunmal in Folge Deutscher Meister wurde. Weil Marco Baldi seit 28 Jahren (1990) Geschäftsführer bei Alba Berlin ist. Weil Alba Berlin eine Fanfreundschaft mit Rasta Vechta hat. Weil Siege gegen Brose Bamberg die schönsten sind. Weil Alba Berlin beim »Finale dahoam« der Spielverderber war. Weil Alba Berlin in München eine Filiale eröffnet hat. Weil Alba Berlin seit Gründung jedes Jahr in den Playoffs war.
Leseprobe:
Wenn Alba Berlin spielt, ist er immer da, nichts kann ihn von einem Besuch eines Heimspiels abhalten: weder diese eine, »ganz tolle, große einmalige Party in dieser extravaganten Open-Air-Location«, von der man sich seit Tagen erzählt und bei der man unbedingt dabei sein muss, noch die Hochzeit des besten Freundes, Überstunden im Büro oder Sonstiges, was einem schon mal in die Quere kommen kann.Er ist ein stiller Begleiter, besitzt kein Smartphone und ist für niemanden zu sprechen, obwohl er viel zu erzählen hätte: von Blut, Schweiß und Tränen der Spieler, die mit dem Alba-Logo auf der Brust in den entscheidenden Momenten über sich hinausgewachsen sind und zu Helden wurden. Diese Helden führten Alba Berlin oft zum Erfolg: Umkämpfte, verloren geglaubte Spiele wurden doch noch gewonnen, Playoff-Serien gedreht und am Ende Pokale in die Luft gestemmt.Eingeladen hat ihn niemand, aber egal wann Alba Berlin einen Pokal in die Hände bekommt, steht er mit dem Team auf dem Parkett und genie ßt den Konfettiregen. Wer er ist? Er ist der Mythos von Alba Berlin. Benjamin Moser