Die Autoren haben unterschiedliche Menschen aus dem Bergischen Land aufgesucht und lange mit ihnen über ihre besonderen Erinnerungen an ihre Kindheit und die Lebensumstände in den 50er und 60er Jahren gesprochen.So ist ein weiterer Band der erfolgreichen Reihe Mein Bergisches Land entstanden.In den einzelnen Kapiteln des Buches geht es unter anderem um folgende Themen:Wie wir zuhause in der Familie gelebt habenWoher kam, was wir zum Leben brauchtenWie es für die Kinder beim Spielen und Arbeiten zugingWie Feierabend, Wochenende und Urlaub gestaltet wurdenWie uns das Auto verändert hatWie wir uns kennen- und lieben lernten ...Eine "Kleine Chronik der Jahre 1950-1960 im Wirtschaftswunderland" frischt zu guter Letzt die Erinnerungen an wichtige historische Ereignisse auf.
Dorothee Kotthaus-Haack, geboren 1951, wuchs zusammen mit zwei Schwestern auf einem Bauernhof im Bergischen Land auf. Nach dem Studium an der Pädagogischen Hochschule in Wuppertalunterrichtete sie als Grundschullehrerin in Wuppertal, Duisburg undRemscheid. Sie ist verheiratet und hat vier erwachsene Kinder und ein erstes Enkelkind.Mit ihrem Mann, Pfarrer Gerhard Haack i.R., lebt sie heute in Remscheid Lennep. Seit ihrer Pensionierung engagiert sie sich ehrenamtlich in der Kirchengemeinde Lennep und hat mehr Zeit für private Interessen. Mit Leidenschaft bearbeitet sie zusammen mit ihrem Mann drei Gärten. Beim Verfassen ihrer Kindheitserinnerungen entdeckte sie auch ihre Liebe zum Schreiben. Aus den Erinnerungen an eine Kindheit auf dem Lande ist, in Zusammenarbeit mit dem Bergischen Verlag, ihr Erstlingswerk "Kühe, Kappes und Kartoffeln." entstanden. Gerhard Haack, 1944 in Remscheid geboren, wuchs als Kind auf dem Bauernhof seiner Großeltern am Rande von Lüttringhausen auf. Nach der Ausbildung zum Fernmeldehandwerker arbeitete er zunächst beim Fernmeldeamt in Wuppertal. Es folgte 1965 ein Soziales Jahr in den USA bei der amerikanischen Brüderkirche, der Besuch des Laubach-Kollegs zur Erlangung der Hochschulreife, Studium der ev. Theologie und Pädagogik in Bonn und Marburg. Ab 1980 arbeitete er als Pfarrer der Rheinischen Landeskirche in verschiedenen Gemeinden, zuletzt in Duisburg. Nach Beendigung seines Dienstes zog es ihn mit seiner Ehefrau, Dorothee Kotthaus-Haack und den beiden jüngsten Kindern zurück ins Bergische nach Remscheid-Lennep.
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