Soziale Arbeit gilt für viele als humor- und konturlose Profession. Dass davon keine Rede sein kann zeigt Herbert Effinger mit seiner Hermeneutik des Sozialarbeiterwitzes. Auf der Grundlage seiner Witzesammlung deutet er die Qualitäten von Sozialarbeitern und Sozialpädagogen in einem neuen Licht. Erläuternde Worte klären auch den anspruchsvollen Leser ein wenig über die Bedeutung und die Funktion des Witzes im Alltag der Sozialen Arbeit auf.
Prof. Dr. Herbert Effinger, Jg. 1951, arbeitete nach Ende seines Studiums als Sozialpädagoge in der Jugend-und Erwachsenenbildung und in der Forschung. Er promovierte über selbstverwaltete Betriebe und lehrt seit 1995 als Professor für Sozialarbeitswissenschaft/Sozialpädagogik an der Ev. Hochschule für Soziale Arbeit Dresden. Nebenberuflich arbeitet er als Supervisor, Coach und Berater. Humor dient ihm vor allem als didaktisches Mittel in der Lehre und als "Lösungsmittel "bei schwierigen Interventionen in seiner beraterischen Praxis.Wolfgang Menz, Jg. 1955, ist Diplom Sozialarbeiter,ehemals berufsbegleitender Student an der Ev. Hochschule für Soziale Arbeit Dresden und "Protokoll-Rand-Zeichner ". Seine Skizzen sind bildhafte Sitzungs-und Seminarmitschriften sowie Kommentare. Wolfgang Menz war zwanzig Jahre CVJM-Sekretär und leitet heute als Geschäftsführer das Berufsbildungswerk für Hör-und Sprachgeschädigte in Leipzig. Er zeichnet bevorzugt sein Bild von der Welt der Sozialarbeit er und hat alle Zeichnungen zu diesem Buch beigesteuert.
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