Verlag | Orlanda Frauenverlag |
Auflage | 2022 |
Seiten | 272 |
Format | 13,5 x 3,5 x 21,0 cm |
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur | |
Gewicht | 376 g |
Reihe | welt bewegt |
ISBN-10 | 394954500X |
ISBN-13 | 9783949545009 |
Bestell-Nr | 94954500A |
Ein junges Mädchen marokkanischer Herkunft wächst an der Peripherie von Barcelona auf. Inmitten der religiösen und kulturellen Zwänge ihres muslimisch geprägten Umfelds sehnt sie sich nach Freiheit. Doch die Ausgangsbedingungen sind kompliziert, sodass ihr Weg in die Freiheit nur gelingen wird, wenn sie einen hohen Preis dafür zahlt.Alles beginnt an jenem Tag, an dem sie ein Mädchen kennenlernt, das aus einem freieren Elternhaus kommt und all das verkörpert, wonach sie sich sehnt. Ihre neue Freundin stellt sich den Herausforderungen ihres Lebens als Frau mit einer Energie, einem Enthusiasmus und einer Entschlossenheit, die sie faszinieren und dazu bringen werden, in ihre Fußstapfen zu treten ...Najat El Hachmi eröffnet in ihrem Roman intensive Einblicke in die Erfahrungen von jungen Frauen aus Einwanderungsfamilien, die aufgrund ihres Geschlechts, ihrer sozialen Schicht und ihrer Herkunft unterdrückt werden - und zeigt, wie sie für ihre Freiheit kämpfen.»Es gibt kein Leben in Würd e ohne Freiheit. Ich möchte meine Bücher den mutigen Frauen widmen, die vom Weg abwichen, um frei zu sein.« Najat El Hachmi
Rezension:
»Najat El Hachmi ist mutig und scharfsinnig, und ihre Arbeit als Schriftstellerin steht im Dienst eines Feminismus, der die Freiheit als Grundlage für ein Leben in Würde einfordert. Ihre Stimme ist ganz ihre eigene, doch in ihr hallen viele weitere Stimmen aus muslimischen Gemeinschaften wider.« El País »Dieses Buch verfällt weder ins ideologische Pamphlet noch in die üblichen und künstlichen Routinen des politisch Korrekten, die leichte Lesekost für ein gutherziges Publikum hervorbringen. Wir haben es hier mit einem Roman zu tun, der seine Anklage auf subtile und hochwirksame Weise erhebt: durch die präzise Schilderung des Alltäglichen - wie eine Kultur des Aufdrängens und Einschränkens, der Unterwerfung und Erniedrigung selbst auf die scheinbar harmlosesten Details im Leben der Figuren übergreift.« El Correo