Zen in der Kunst des Fahrradfahrens - Glück auf zwei Rädern für Stadt und Land
Verlag | AMRA Verlag |
Seiten | 208 |
Format | 14,2 x 2,3 x 21,2 cm |
Mit Lesebändchen | |
Gewicht | 366 g |
ISBN-10 | 3954472570 |
ISBN-13 | 9783954472574 |
Bestell-Nr | 95447257A |
»Das Leben ist wie Fahrradfahren. Um das Gleichgewicht zu wahren, muss man in Bewegung bleiben.« - Albert Einstein»Was einmal als seltsam galt, als Verirrung, wird plötzlich, ohne dass jemand erklären könnte, wie es dazu kam, zur sinnvollsten Alternative.« - Greil Marcus»Die Unerschrockenheit eines Helden und das liebende Herz eines Kindes.« - Sôyen Shaku
Verbinden wir unsere Sinne mit dem Fahrrad, wird es zu einer Erweiterung unseres Körpers. Es kann uns seinen Zustand mitteilen - das, was es gerade braucht -, und interpretiert die Impulse, die es aus dem Gehirn des Fahrers erhält. Diesen instinktiv ablaufenden Dialog beginnen wir in dem Augenblick, in dem wir das Fahrradfahren erlernen, ohne es überhaupt zu bemerken. Aus Sicht des Zen ist das Fahren dieser Dialog.Das Fahrrad erlaubt uns, einen viel reicheren Geisteszustand zu erreichen, als man gewöhnlich für möglich hält. Sobald wir es fahren, können wir ein Gefühl erleben, das dem der Meditation nahe kommt. Die Bewegungen der Beine, die Energie, die durch den Körper entsteht, die Kadenz unserer Atmung und die schwebende Aufmerksamkeit auf das, was um uns herum und in unserem Geist geschieht, erzeugen alle einen ähnlichen Zustand, wie wir ihn erreichen, wenn wir mit geschlossenen Augen dasitzen und unsere Gedanken einfach und natürlich treiben lassen. Im Zen nennt man das Achtsa mkeit.»Die in der Luft enthaltene Lebensenergie des Universums wird in menschliche Energie umgewandelt.« - Taisen Deshimaru, japanischer Zen-MeisterJuan Carlos Kreimer ist ein argentinischer Autor, Journalist und Herausgeber. Er ist in jeder Stadt, die er sein Zuhause genannt hat, mit dem Fahrrad gefahren: Buenos Aires, New York, Paris, London, Rio de Janeiro, um nur einige zu nennen. Er war der Erste, der auf Spanisch Bücher über Rockmusik schrieb. Seit 1982, als er regelmäßig zu meditieren begann, lebt er eine starke Verbindung von Zen und Fahrradfahren.
Inhaltsverzeichnis:
INHALTVorwort von Joan Garriga Bacardí: Wenn ich Fahrrad fahre, fahre ich FahrradEinführung: Ein wunderbares Gefühl des NichtsTEILI: So vieles spricht fürs FahrradfahrenDas Phänomen, die Möglichkeit1. Der Fahrradfahrer im StadtverkehrDie Vorfahren des ZweiradsKultobjekteDas UnmerklicheNetzbewusstseinDas UnübertragbareDas Fahrrad als PhänomenDie Stadt als OrtDie unsichtbare GemeinschaftMit dem Wind treibenTEIL II: Ich feiere das Fahrrad in dirDie Praxis, der Genuss2. FahrenMit offenen Augen fahrenDie ewige GegenwartDer Punkt, an dem sich alles fügtZulassen, dass es geschiehtOhne jede AbsichtEine bewusste Praktik3. Energie, erwache!Einklang zwischen dem Fahrrad und mir herstellenVom Lernen lernenRuhen in der inneren Mitte4. Mensch Rad WegEin Bewusstsein, das über Worte hinausgehtEnt-IdentifizierungAlles ist so sehr ES, wie es nur sein kannDer Alltag als WegNirgendwoTEIL III: ErfahrungswerteDie Pflege, die Bedeutung5. Die richtige FahrweiseRichtig in die Pedale tretenSehen und Vorh ersehenAtmung6. Umsichtiges FahrenDer innere Kodex7. Ein untadeliger ZustandDas Vorher und das NachherEs pflegen heißt, mich selbst pflegenKausale LogikEpilog 1: Meine sieben FahrräderEpilog 2: Ein weltliches ZenBibliographieDanksagungÜber den Autor