Die Körper-Psyche-Disssoziation - Die Entwicklung nach Bion
Verlag | Brandes & Apsel |
Auflage | 2022 |
Seiten | 272 |
Format | 16,9 x 1,5 x 24,0 cm |
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur | |
Gewicht | 501 g |
ISBN-10 | 3955583295 |
ISBN-13 | 9783955583293 |
Bestell-Nr | 95558329A |
Der Konflikt und die Dissoziation zwischen dem Körper und der Psyche hat schwerwiegende Implikationen für die tägliche klinische Praxis und ist zugleich eine wichtige Quelle intrapsychischer und relationaler Störungen. Lombardis Ansatz öffnet eine Tür für eine produktive Auseinandersetzung mit schweren psychischen Störungsbildern. Dabei stellt er die relationale Kraft der analytischen Beziehung in der Mittelpunkt seiner detailreichen Darstellung. Die innere sensorisch-emotionale Beziehung von Analytiker_in und Analysand_in ist dabei im Fokus der Untersuchung. Deshalb rückt Lombardi die intrapsychische Beziehung des Psychoanalytikers in den Mittelpunkt, um neue Entwicklungsschritte aufscheinen zu lassen - beginnend mit den Körper-Psyche-Phantasmen der beiden Beteiligten.»Das Buch ist sehr reich an klinischem Material, in welchem er beschreibt, wie er seine Patienten mit seinen Interventionen überrascht - und seine Leserschaft umso mehr! Es gibt einige wenige Autoren, die unser psyc hoanalytisches Wissen vom Kopf auf die Füße zu stellen vermögen - wie James Grotstein und Thomas Ogden - und Riccardo Lombardi gehört zu diesen, bei denen der Leser einen Quantensprung erlebt. Er öffnet die Tür zu bisher Nicht-Gedachtem, indem er die protosensorischen Ebenen der analytischen Beziehung auf einzigartige Weise exploriert.« (Antonino Ferro)»Ein Führer, der uns die sehr wichtige Rolle der Körper-Psyche-Dissoziation in all ihren verschiedenen Formen der Psychopathologie wieder in Erinnerung ruft; ein Kompendium mit grundlegenden und hilfreichen Hinweisen für die Techniken zur Behandlung und Überwindung von Körper-Psyche-Dissoziationen.« (Owen Renik)»Lombardi führt uns als Analytiker hin zu den tiefst möglichen Begegnungen mit der Subjektivität unserer Patienten auf einer unbewussten, somatischen, gestaltlosen Ebene.« (Adrienne Harris / Lewis Aron)