Vergleich zu frühere Preisbindung3
Verlag | Ventil |
Seiten | 288 |
Format | 14,1 x 19,7 x 2,1 cm |
Gewicht | 338 g |
ISBN-10 | 3955750035 |
ISBN-13 | 9783955750039 |
Bestell-Nr | 95575003 |
Über Pop schreiben können viele. Pop erzählen, einordnen und fundiert bewerten konnte Martin Büsser (1968-2010) wie kaum ein Zweiter. Seine zahlreichen Artikel und Interviews basieren genauso wie "On the Wild Side" nicht einfach auf Namedropping, Insiderwitzchen, Daumen hoch oder runter, sondern sind der Beweis für einen Zugang zur Popmusik, der immer auch die gesellschaftlichen und politischen Bedingungen mitdachte und herausstellte, unter denen sie entstand.
Für Martin Büsser war nicht die Popularität von Bands oder InterpretInnen von Bedeutung, sondern deren Originalität und historische Wirkung, beides bekanntlich Parameter, die sich nicht unbedingt in hohen Chartplatzierungen oder Verkaufszahlen niederschlagen. In "On the Wild Side" benennt er vielmehr die interessantesten Momente und ProtagonistInnen der Popgeschichte und ordnet sie in eine große Erzählung über die innovative und rebellische Musik von den 1960ern bis in die frühen 2000er ein."Jimi Hendrix ist unmittelbar m it den 68ern verbunden, Punk mit den sozialen Umständen im Großbritannien der ausgehenden Siebziger. Die Zeitumstände machen Musik nicht nur spannend, sondern überhaupt erst verständlich. In der heutigen, von Zitaten nur so durchdrungenen Popmusik gilt deshalb mehr denn je: Wer die Musik verstehen will, muss auch ihre Vergangenheit kennen." Wiederveröffentlichung des ursprünglich 2004 erschienenen Bandes.
Klappentext:
Über Pop schreiben können viele. Pop erzählen, einordnen und fundiert bewerten konnte Martin Büsser (1968-2010) wie kaum ein Zweiter. Seine zahlreichen Artikel und Interviews basieren genauso wie "On the Wild Side" nicht einfach auf Namedropping, Insiderwitzchen, Daumen hoch oder runter, sondern sind der Beweis für einen Zugang zur Popmusik, der immer auch die gesellschaftlichen und politischen Bedingungen mitdachte und herausstellte, unter denen sie entstand. Für Martin Büsser war nicht die Popularität von Bands oder InterpretInnen von Bedeutung, sondern deren Originalität und historische Wirkung, beides bekanntlich Parameter, die sich nicht unbedingt in hohen Chartplatzierungen oder Verkaufszahlen niederschlagen. In "On the Wild Side" benennt er vielmehr die interessantesten Momente und ProtagonistInnen der Popgeschichte und ordnet sie in eine große Erzählung über die innovative und rebellische Musik von den 1960ern bis in die frühen 2000er ein.