Faustfeuerwaffen der Polizei und Gendarmerie im Deutschen Reich bis 1945
Verlag | Rockstuhl |
Auflage | 2019 |
Seiten | 88 |
Format | 21,7 x 30,3 x 1,1 cm |
Gewicht | 714 g |
ISBN-10 | 3959664214 |
ISBN-13 | 9783959664219 |
Bestell-Nr | 95966421A |
Autor Olaf Koch, A4, Festeinband, 88 Seiten.
Über das Buch:
Faustfeuerwaffen der Polizei wiederspiegeln die waffentechnische und geschichtliche Entwicklung des staatlichen Machtapparates Polizei über Jahrzehnte in Deutschland. Um die Jahrhundertwende 1900 sorgten die neuen Selbstladepistolen-Konstruktionen C96 von Mauser, sowie die Luger, von den DWM in Berlin produziert, weltweit für Aufsehen. Während Mauser seine C96 vor allem nach Mittelamerika und Asien verkaufte, ist die Luger mit der Bezeichnung Pistole 08 im deutschen Reich als Dienstwaffe angenommen worden. Allerdings verkauften die Berliner Werke ihre Pistole schon weltweit unter dem Namen "Parabellum". Dieses Markenzeichen beruhte auf der skurrilen Telegrammadresse der DWM
"si vis pacem para bellum" (lat.) "Wenn du Frieden willst, bereite den Krieg vor".
In Deutschland blieb die Pistole 08 bis 1945 in der Polizeiausrüstung.
Die DDR-VP führte sie sogar bis Mitte der sechziger Jahre. Dann kam sie zu den Betriebskampfgruppen. Anfang der achtziger Jahre wurde die Pistole 08 zur Devisenbeschaffung in den Westen verkauft. Nun begann ihre Karriere als "Vopo 08" auf dem Sammlermarkt, bis heute.