Der deutsche Selbstmord - Wie unser Land in der Corona-Krise für Europa geopfert wird
Verlag | FinanzBuch Verlag |
Auflage | 2021 |
Seiten | 224 |
Format | 13,2 x 2,6 x 19,2 cm |
Gewicht | 286 g |
ISBN-10 | 395972408X |
ISBN-13 | 9783959724081 |
Bestell-Nr | 95972408A |
Den EU-Bürgern wird anlässlich der Corona-Krise beispiellose Solidarität zugemutet: Die EZB legte ein Notstandsanleihenkauf-Programm auf, die EU-Kommission schlug ein europäisches Kurzarbeitergeld und einen EU-»Wiederaufbau «-Fonds vor, der durch gemeinsame EU-Schulden finanziert werden soll.
Diese Maßnahmen setzen voraus, dass man die Demokratie im Bereich der Finanzwirtschaft in den Geberländern der größte Zahler ist Deutschland essenziell beschneidet. Aber wollen die Deutschen tatsächlich ihrem fiskalischen Selbstmord zustimmen? Sind sie bereit, ihre ohnehin angegriffenen öffentlichen Finanzen auf dem Altar Europas zu opfern?
Markus C. Kerber, einer der profiliertesten Kritiker der europäischen Geldpolitik, geht in seinem neuen Buch der Frage nach, warum Deutschland so bereitwillig vor den Brüsseler Machthabern kapituliert und auf seine eigenen Interessen verzichtet. Er stellt fest: Die Ursachen liegen tiefer, als wir meinen, und betreffen das Herrschaftssystem der Pa rteien und das nahezu fehlende Souveränitätsbewusstsein der Deutschen als Nation.
Rezension:
Kerbers Buch ist gut lesbar, wechselt zwischen zeitgeschichtlicher und politischer, ökonomischer und juristischer Analyse. (Frankfurter Allgemeine Zeitung, 26.04.2021) Kerbers Essay bringt Zündstoff in die notwendige Diskussion. (CATO, 05/2021)