Von Opfern und Tätern.Ende April 1945. Der Krieg geht zu Ende. Nachdem er schwer verwundet wurde, ist Jens Druwe aus Berlin nach Schleswig-Holstein abkommandiert worden. Hier soll er als Polizist für Ordnung sorgen. Als ein hoher Funktionär der NSDAP ermordet wird, wollen seine Vorgesetzten sogleich den ersten Verdächtigen, einen entflohenen Häftling, aburteilen. Doch Druwe stellt sich gegen die Profiteure des untergehenden Regimes. Ihm zur Seite steht allein die Schwester des Verdächtigen, die wie er voller Mut und Hoffnung den Kampf gegen einen übermächtigen Gegner aufnimmt.Ein Mordfall vor einer ungewöhnlichen historischen Kulisse - und ein Ermittler, der dem Grauen des Krieges eines entgegenhält: die Liebe zur Wahrheit.
Michael Jensen wurde im Norden Schleswig-Holsteins geboren. Im Hauptberuf ist er als Arzt tätig und interessierte sich früh für jüngere deutsche Geschichte und deren Folgen für die Nachkriegsgenerationen. Für sein literarisches Schreiben hat er ein Pseudonym gewählt. Er lebt mit seiner Familie in Hamburg und im Kreis Schleswig-Flensburg.
Über die Sass-Brüder erschienen im Aufbau Taschenbuch bisher »Blutgold«, »Blutige Stille«, »Blutiger Schnee« und »Blutiges Erbe«.
Außerdem sind hier seine Kriminalromane »Totenland«, »Totenwelt« und »Totenreich« lieferbar.
Mehr zum Autor unter autor-jensen.de. Seit 1977 steht Rolf Berg auf den Brettern, die die Welt bedeuten. Der Reiz liegt für ihn in der Vielseitigkeit des Berufes. Mal spielen, dann wieder Regie führen,oder 10 Jahre Theaterleitung (Comödie Bochum). Ebenso oft wie auf der Bühne finden wir ihn in Synchronstudios und im Fernsehen. 14 Jahre lang spielte er z.b. den bösen "Josef Krings" in der beliebten kölschen TV Serie Die Anrheiner. Als festes Ensemblemitglied im Club der roten Bänder ("Rudi") hat er 2015 und 2016 den Deutschen Fernsehpreis und den Deutschen Schauspielpreis gewonnen. Eine weitere Leidenschaft ist die Literatur. Mit verschiedenen Rezitationsprogrammen reist er immer mal wieder durch die Republik. 1993 gewann er den ersten Preis beim Deutschen Literaturtheatertreffen in Saarbrücken. Dass es ihn irgendwann zu Hörbüchern und Hörspielen trieb, war klar. Um ein Gegengewicht zu dieser eher sensiblen Arbeit zu haben, betreibt er seit vielen Jahren Wing Tsun (eine chinesische Kampfkunst), in der er den dritte n Lehrergrad bekleidet. Aber auch hier schlägt er eine Brücke zum Theater. So unterrichtet er an der Schauspielschule des Theaters der Keller Bühnenkampf, oder choreographiert immer wieder Fecht- und andere Kampfszenen für das TV und verschiedene Theater.
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