Mai 1945: Die tödlichen Gefahren des Neuanfangs.Der Zweite Weltkrieg ist seit ein paar Stunden beendet, als Inspektor Druwe zum Marinestützpunkt in Flensburg gerufen wird. Er soll helfen, eine neue Polizeieinheit aufzubauen. Dann erhält er eine seltsame Nachricht - von Werner Grell, einem untergetauchten Geheimdienstagenten. Grell berichtet von brisantem Material, das er vom einstigen Geheimdienschef Canaris über ehemaligen Nazi-Größen, aber auch Wirtschaftsfüher besitzt. Zögernd vertraut Druwe sich britischen Militärs an. Dort zeigt man sich hochinteressiert. Das erste Geheimtreffen zwischen Grell und einem Capatin der Briten endet jedoch in einem Fiasko. Beide werden tot in einer Lagerhalle gefunden. Es sieht aus, als hätten sie sich gegenseitig erschossen. Doch Druwe hat da seine Zweifel.
Michael Jensen wurde im Norden Schleswig-Holsteins geboren. Im Hauptberuf ist er als Arzt tätig und interessierte sich früh für jüngere deutsche Geschichte und deren Folgen für die Nachkriegsgenerationen. Für sein literarisches Schreiben hat er ein Pseudonym gewählt. Er lebt mit seiner Familie in Hamburg und im Kreis Schleswig-Flensburg.
Über die Sass-Brüder erschienen im Aufbau Taschenbuch bisher »Blutgold«, »Blutige Stille«, »Blutiger Schnee« und »Blutiges Erbe«.
Außerdem sind hier seine Kriminalromane »Totenland«, »Totenwelt« und »Totenreich« lieferbar.
Mehr zum Autor unter autor-jensen.de. Seit 1977 steht Rolf Berg auf den Brettern, die die Welt bedeuten. Der Reiz liegt für ihn in der Vielseitigkeit des Berufes. Mal spielen, dann wieder Regie führen,oder 10 Jahre Theaterleitung (Comödie Bochum). Ebenso oft wie auf der Bühne finden wir ihn in Synchronstudios und im Fernsehen. 14 Jahre lang spielte er z.b. den bösen "Josef Krings" in der beliebten kölschen TV Serie Die Anrheiner. Als festes Ensemblemitglied im Club der roten Bänder ("Rudi") hat er 2015 und 2016 den Deutschen Fernsehpreis und den Deutschen Schauspielpreis gewonnen. Eine weitere Leidenschaft ist die Literatur. Mit verschiedenen Rezitationsprogrammen reist er immer mal wieder durch die Republik. 1993 gewann er den ersten Preis beim Deutschen Literaturtheatertreffen in Saarbrücken. Dass es ihn irgendwann zu Hörbüchern und Hörspielen trieb, war klar. Um ein Gegengewicht zu dieser eher sensiblen Arbeit zu haben, betreibt er seit vielen Jahren Wing Tsun (eine chinesische Kampfkunst), in der er den dritte n Lehrergrad bekleidet. Aber auch hier schlägt er eine Brücke zum Theater. So unterrichtet er an der Schauspielschule des Theaters der Keller Bühnenkampf, oder choreographiert immer wieder Fecht- und andere Kampfszenen für das TV und verschiedene Theater.
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