Am Rand des virtuellen Universum - Erzählungen in Bild, Musik und Text
Verlag | Lehmanns Media |
Auflage | 2022 |
Seiten | 220 |
Format | 15,0 x 1,2 x 21,3 cm |
Gewicht | 404 g |
ISBN-10 | 3965433598 |
ISBN-13 | 9783965433595 |
Bestell-Nr | 96543359A |
Dieses im und über den Randbereich des realen Universums hinaus leitende Buch führt mit Inhalt und Gestalt in eine neue, bisher kaum betretende Welt des Lesens, Sehens und Hörens. Die eindrucksvollen Kurzgeschichten sind durch Brückengedichte miteinander verknüpft und zu einem Patchwork-Roman zusammengeschlossen.Das Buch enthält begleitende farbige Hinterglasmalereien. Eingefügte klassische Klavierstücke können mit jedem Smartphone über QR-Codes angehört werden. Somit sind Sehen, Lesen und Hören gleichzeitig für den Leser erfahrbar. Je nach Leserwunsch können sie direkt ohne weitere technische Hilfsmittel Fantasie und Stimmung anregen.Sie können als neuer Zugang zu virtuellen Welten und als technologischer Fortschritt verstanden werden.Die einzelnen Kapitel beschreiben, wie die in der realen Welt alltäglich erfahrbaren Geschehen sich in einem virtuellen Universum ereignen würden. Flucht von Asylsuchenden aus der realen Welt und ihre Aufnahme im virtuellen Universum, sexuelle Benac hteiligung und der Umgang mit einer lebensbedrohenden Viruspandemie schildern das Zusammenleben virtueller intelligenter Lebewesen. Verantwortung und Handeln politisch Mächtiger sind ebenso Thema wie Bedrohung des Glaubens, Wissens und der Freiheit, der Verlust des Gemeinschaftsbewusstseins oder der Untergang eines komplexen sozialen Staates.Die Fotografien der technisch und künstlerisch hochstehenden Hinterglasmalereien des Heidelberger Künstlers Dr. Michael Hug bereichern die visuellen Darstellungen. Zu analogen akustischen Erlebniselementen führen die klassischen Musikstücke, die von Dr. Jürgen Merke und den jungen talentierten Pianistinnen Christina Berghoff, Julia Berghoff und Theresa Berghoff in hervorstechender Qualität gespielt werden.Alles in allem:Dieses Buch für alle und keinenLässt die Vernunft niemals weinen.