Verlag | Edition Text und Kritik |
Auflage | 2022 |
Seiten | 182 |
Format | 15,0 x 1,2 x 23,0 cm |
Gewicht | 288 g |
Reihe | MUSIK-KONZEPTE 196/197 |
ISBN-10 | 3967076008 |
ISBN-13 | 9783967076004 |
Bestell-Nr | 96707600A |
Heinz Holliger (_1939) ist gewissermaßen ein musikalischer Universalist. Sein Schaffen und Wirken gilt es gleich in mehrfacher Weise zu würdigen: als Komponist, als Instrumentalist und Interpret sowie als Dirigent.Im Vordergrund des Bandes steht die Betrachtung des Komponisten Heinz Holliger mit seinen vielfaltigen Facetten. Die bunte Palette der Aufsätze, die der Band in sich versammelt, behandelt Bühnenwerke, Orchester-, Solo- und Kammermusikwerke sowie ein reiches Vokalwerk mit mundartlichen Vertonungen von Texten Schweizer Autoren.Der Band enthält Beiträge von Roman Brotbeck, Lukas Haselböck, Jörn Peter Hiekel, Thomas Meyer, Tobias Schick, Yuval Shaked und Heidy Zimmermann.
Inhaltsverzeichnis:
- Vorwort- Roman Brotbeck: Der Instru-Mentalist. Heinz Holligers 'anderes' Soloinstrument - die Geige- Lukas Haselböck: Kryptische Chiffren und großer Atem. Zu Heinz Holligers "(S)irató" und "Recicanto"- Tobias Eduard Schick: Verstummen und Spracherneuerung? Heinz Holligers Streichquartette- Yuval Shaked: Über Musik über. Die rein instrumentalen Teile aus Heinz Holligers Machaut-Transkriptionen. Eine Inohrenscheinnahme- Roman Brotbeck: "Das hat mich gewählt". Im Gespräch mit Heinz Holliger- Thomas Meyer: "... tantzun ä länkis Polka ufum Härtz fam Mentsch ...". Alpenländische Mundart und Volksmusik im Werk von Heinz Holliger- Heidy Zimmermann: "Schizophasie". Heinz Holligers chorische Lektüren von Celan und Rokeah- Jörn Peter Hiekel: Schwerelos auf Erkenntniswegen. Heinz Holligers Lenau-Oper "Lunea"- Abstracts- Diskografie der Kompositionen von Heinz Holliger- Bibliografische Hinweise- Zeittafel- Autorinnen und Autoren
Rezension:
"Fazit: Eine zum Hören inspirierende Aufsatzsammlung - mit einer Fülle eigenwilliger, detaillierter und vielfältig vernetzter Erkundungen."Otto Paul Burkhardt, NZfM, 1/2023"Unbedingt lesenswert"Schweizer Musikzeitung, 1.12.2022