Eisenbahngeschichten zwischen Chemnitz und Weipert - Die Zschopautalbahn und ihre regelspurigen Zweigbahnen
Verlag | Böttger |
Auflage | 2002 |
Seiten | 128 |
Format | 28 cm |
Gewicht | 822 g |
ISBN-10 | 3980660699 |
ISBN-13 | 9783980660693 |
Bestell-Nr | 98066069A |
Bereits 19 Jahre nach der Eröffnung der ersten deutschen Eisenbahn von Nürnberg nach Fürth gründete sich 1854 das "Annaberger Eisenbahn-Comité". Wenige Jahre später war es schließlich so weit, 1866 hatte die heimliche Hauptstadt des obeberen Erzgebirges Anschluss an das Königlich Sächsische Eisenbahnnetz bekommen. die Linie entlang der Zschopau brachte den industriellen Aufschwung in diese Region. Um für die kohleschluckenden Fabriken die preiswerte böhmische Braunkohle herantransportieren zu können, wurde die Strecke 1872 bis Weipert verlängert. Mit dieser Grenzüberschreitung war, als Folge des 2. Weltkrieges, 1945 Schluss, erst 1993 fuhren Personenzüge wieder bis in Böhmische. Allerdings währte dies nur kurze Zeit, denn im Mai 2000 stellte die DB AG den Schienenverkehr ab Wolkenstein ein. Bis zum Ende der DDR spielte hingegen der Güterverkehr die dominierende Rolle, neben den zahlreichen Verkehrskunden im Zschopautal, gab es Frachtzuführungen über die schmalspurigen und regelspu rigen Zweigbahnen, wovon letztere in diesem Band ebenfalls besondere Betrachtung finden sollen. Der Eisenbahnfreund Siegfried Bergelt hat auf Grundlage der Recherchen von Dr. Christian Falk und des Buchholzer Eisenbahners Werner Höbler die Geschichte und Geschichten um die Strecke neu aufgeschrieben, um die Vergangenheit und Perspektive dieser landschaftlich reizvollen Strecke aufzuzeigen.