Zucker, Zauber und Zinnober - Ein Bilderbuch für Kinder mit der Lebensmittelunverträglichkeit Zöliakie
Verlag | Edition Buchstabensuppe |
Alter | 3 - 6 Jahre |
Auflage | 2012 |
Seiten | 28 |
Format | 16,3 x 20,9 x 1,9 cm |
Gewicht | 384 g |
ISBN-10 | 3981506804 |
ISBN-13 | 9783981506808 |
Bestell-Nr | 98150680A |
"Zucker, Zauber und Zinnober" ist die Geschichte von Fiona, der kleinen Feldmaus, die eines Tages kein Getreide mehr essen darf. In der japanischen Stadtmaus Yoko findet sie eine neue Freundin und lernt mit ihr auch ohne Getreide einen echten Zauberkuchen zu backen. Beim Picknick mit ihren Freunden erfahren die kleinen Mäuse jedoch noch mehr: Jeder isst anders, aber gemeinsam schmeckt es am besten!
'Zucker, Zauber und Zinnober' erzählt die Geschichte von Fiona Feldmaus, die ihr Freude am Essen verloren hat und zu matt ist, mit den anderen Kindern zu spielen. Mama und Papa Maus sind besorgt und gehen mit ihr zu Doktor Kamille, der endlich feststellt, dass Fiona die allermeisten Getreidesorten nicht mehr essen darf, da sie das in ihnen enthaltene Gluten nicht verträgt. An dieser Stelle zeigt das Buch auf spielerische Weise, welche Lebensmittel für Fiona von nun an wegfallen: Brot, Brötchen, Kuchen, Kekse, Nudeln, Brezeln, Waffeln und sogar Eis. Der Schreck ist zunächst groß, doch die Familie lernt neue Lebensmittel und Rezepte kennen und damit lecker zu kochen. Fiona erholt sich sehr schnell und ist wieder ein fröhliches Mausekind. Bei einem Einkaufsbummel kommt Fiona in Versuchung als sie ihre Freunde bei Waffeln und Eis im Café sitzen sieht. In diesem Moment begegnet sie Yoko, die mit ihrer Mama erst kürzlich zu den Feldmäusen gezogen ist, um das erste Sushi-Restaurant der S tadt zu betreiben. Zusammen mit ihr lernt Fiona eine fremde Küche und Kultur kennen, in der Getreide eine unbedeutendere Rolle spielt. Sie experimentieren in der Küche des Sushi-Ladens und stellen dabei einen Zauberkuchen her, der aus ihrer beider Lieblingszutaten besteht. Alle Freunde werden zum Picknick eingeladen. Linus bekommt plötzlich rote Punkte im Gesicht, weil er das Wackelpuddingpulver im Kuchen nicht verträgt. Nach einem Moment des Schrecks malen sich alle Kinder mit Himbeermus rote Punkte ins Gesicht, lachen über sich und verabreden das nächste Mal einen Kuchen ohne Gluten und ohne Gelatine zu backen. Auf dem gemeinsamen Heimweg erinnert sich Yoko an das Rezept in ihrer Tasche, das ihre Mama für Fiona aufgeschrieben hat. Es ist das erste Rezept in Fionas Sammlung, das am Ende des Buches zum Nachbacken einlädt.