Magical Lights: Die Lichter der Hüter - Romantasy-Trilogie, Band 1
Verlag | Nova MD |
Auflage | 2021 |
Seiten | 418 |
Format | 14,0 x 2,6 x 21,8 cm |
Gewicht | 502 g |
Reihe | Magical Lights 1 |
ISBN-10 | 3985950830 |
ISBN-13 | 9783985950836 |
Bestell-Nr | 98595083A |
"Eine unendliche Schwärze umgab mich. Wie in jeder Nacht ?el ich hinein in die Dunkelheit, die in ihrer Undurchdringbarkeit den Tod für jedes Licht bedeutete. Eine Dunkelheit, die mir in ihrer Unergründlichkeit jegliches Glück und jegliche Erinnerung an mein Sein nahm." Ein unerwarteter Umzug. Eine neue Schule. Als die siebzehnjährige Elena mitten im Schuljahr mit ihrer Mutter in das geerbte Haus der verstorbenen Großmutter zieht, ist sie alles andere als begeistert. Schnell stellt sich heraus, dass dieser Schulwechsel nicht so ist, wie die zahlreichen anderen davor. Drei außergewöhnliche Mitschülerinnen nehmen die ewige Außenseiterin in ihren Freundeskreis auf, und die Bekanntschaft mit dem attraktiven Gel lässt ihr Herz direkt am ersten Schultag höherschlagen. Ganz im Gegenteil zu dem mysteriösen und unfreundlichen Lucian. Doch auch ihm kommt Elena gefährlich nahe, jedoch nur in ihren Träumen von der goldenen Stadt ... Schon bald beginnt eine Reihe merkwürdiger und gefährlicher Ereignisse, die Elenas ganz normalen Teenager-Alltag gründlich auf den Kopf stellen. An ihrem achtzehnten Geburtstag stürzt Elena Hals über Kopf in ein Abenteuer, das nur den Wundern einer magischen Welt entspringen kann ...Begleitet Elena auf ihrer Reise in ungeahnte Welten, aber passt auf, dass ihr euch nicht darin verliert.
Leseprobe:
Unter mir taten sich riesige Stalagmiten auf, die wie die Zähne eines großen, schwarzen Mauls emporragten und nur darauf warteten, mich zu zermalmen. Die Sicht verschwamm. Ich blinzelte. Müdigkeit überkam mich und ich spürte mein Bewusstsein schwinden. Nein! Du darfst nicht aufgeben, Elena!In diesem Moment schoben sich tiefschwarze besorgte Augen in mein verschwommenes Blickfeld und zwei weiche warme Hände umrahmten mein Gesicht. Lucian. Ob er wirklich hier war oder ich es mir nur einbildete, der Verstand sich schon abgeschaltet hatte, wusste ich nicht.Doch dann spürte ich plötzlich seine Lippen auf den meinen. Seine Zunge drängte gegen den geschlossenen Mund und bat um Einlass. Fordernd, aber dennoch sanft. Erschöpft ließ ich ihn gewähren und im gleichen Augenblick strömte Luft in meinen Mund. Dankbar machte ich einen tiefen Atemzug und die Lungen füllten sich sogleich mit neuem Leben, das das Feuer löschte und das Brennen vertrieb. Neben dem zuvor, so schmerzlich Ersehntem, schm eckte ich auch die Süße seines Atems. Schmeckte ihn. Lucian ließ soviel Luft in meinen Mund strömen, dass ich noch einen Atemzug tun konnte und jetzt erst bemerkte, dass er mir den verbliebenen Inhalt seiner Lungen gegeben haben musste. Der Weg nach oben war lang und er riskierte damit sein Leben. Warum bloß machte er das?